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01.09.2020 Michael Schröder

AKTIONÄR Hot-Stock va-Q-tec: Eiskalte +175% seit Ende März – so geht´s weiter

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VA-Q-TEC

Die Coronakrise hat vielen Unternehmen stark zugesetzt. Doch es gibt auch Firmen, die einen spürbaren Nachfrageanstieg erfahren haben. Eine davon ist va-Q-tec. DER AKTIONÄR hat die Zeichen der Zeit früh erkannt: Seit der Empfehlung als „Hot-Stock der Woche“ in Ausgabe 15/20 Ende März steht ein Plus von 175 Prozent zu Buche. Geht da am Ende noch mehr?

DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: va-Q-tec hat die hohe Bedeutung der TempChain-Logistik, also sicherer Transportlösungen für temperaturempfindliche Produkte, schon vor Jahren erkannt und die Produkte und Dienstleistungen daher konsequent auf die Bedürfnisse der Pharma- und Biotech-Branche ausgerichtet.

Die Würzburger stellen Dämmlösungen auf Basis von energieeffizienten und umweltfreundlichen Vakuumisolationspaneelen (VIPs) her. Die mit Kieselsäure gefüllten Platten, in denen ein Vakuum erzeugt wird, isolieren bei gleicher Dicke rund 10-mal besser als konventionelle Dämmstoffe wie Styropor. Dazu kommen sogenannte Phase Change Materials – kurz PCM – zur Speicherung thermischer Energie. Aus den VIPs und PCMs produziert die Gesellschaft passive thermische Verpackungssysteme in Form von Containern und Boxen. Je nach Typ halten diese Systeme ohne Zufuhr von externer Energie konstante Temperaturen bis zu 200 Stunden lang. Diese Systeme werden verkauft oder gehen in die eigene Flotte von Mietcontainern und -boxen über.

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CoVid-19-Fantasie

Schon heute unterliegen 32 der TOP-50-Medikamente einer strikten Temperatur-Kontrollpflicht – und es werden kontinuierlich mehr. Neben einer Vielzahl an klassischen Medikamenten wurden auch schon mehrere Millionen Corona-Testkits weltweit in temperaturkontrollierten Containern von va-Q-tec transportiert. Und: Sobald ein CoVid-19-Impfstoff zugelassen wird, stehen die Würzburger mit ihren Lösungen für die anfallenden Transporte bereit.

Starke Zahlen

Mit zunehmenden Erfolg: Im ersten Halbjahr 2020 ist va-Q-tec deutlich gewachsen – und das bei gesteigerter Profitabilität. Unter dem Strich stehen noch rote Zahlen. Das dürfte sich schon bald ändern. Gelingt es dem Vorstand, mit den steigenden Umsätzen die eigene Effizienz wie geplant zu steigern, steht dem nachhaltigen Sprung in die Gewinnzone nichts im Weg. Bei Erlösen in Höhe von 83 Millionen Euro (2020e: 73 Millionen Euro) dürfte im kommenden Jahr bereits ein Gewinn je Aktie von 0,15 Euro (2020e: minus 0,17 Euro) zu Buche stehen. Für 2022 erwarten Experten knapp 100 Millionen Euro Umsatz und einen Gewinnsprung auf 0,45 Euro je Aktie. Kann va-Q-tec mit seinen Lösungen auch an möglichen Covid-19-Impfstofftransporten partizipieren, könnten sich diese Planvorgaben am Ende als noch zu konservativ erweisen. Denn auch diese müssen gut gekühlt gelagert und transportiert werden.

VA-Q-TEC (WKN: 663668)

Top-Performer

DER AKTIONÄR hat die Zeichen der Zeit bei va-Q-tec frühzeitig erkannt. Die Empfehlung als „Hot-Stock der Woche“ aus Ausgabe 15/20 von Ende März liegt bereits rund 175 Prozent im Plus. Mitte April wurde zudem im Real-Depot eine Position zu 10,50 Euro aufgebaut, die mittlerweile auch schon über 125 Prozent vorne liegt. Eine gute Ausgangsposition, um die weitere Entwicklung entspannt abzuwarten und die Gewinn vorerst laufen zu lassen.

Mehr Infos zum Real-Depot

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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