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Die Renditen der US-Staatsanleihen sind nach vier Jahrzehnten Talfahrt wieder im Rallymodus. Aus technischer Sicht könnte es noch deutlich weitergehen.
Über Anleihen berichtet DER AKTIONÄR eher selten. Doch wenn so etwas Historisches passiert wie derzeit, muss es einen Artikel geben – und eine Empfehlung ebenfalls.
Der Reihe nach: Seit den 80er-Jahren waren die Renditen der US-Staatsanleihen immer weiter gefallen. Diese Anlageklasse, die schon immer eher zu den Langweilern an der Börse gehörte, verlor damit zunehmend an Attraktivität. Mit Beginn der Leitzinserhöhungen änderte sich dies aber gewaltig. Anleger griffen vermehrt bei Staatsleihen zu, die Renditen stiegen deutlich: Die Zinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen sind so hoch wie zuletzt 2007. Einen solch dynamischen Ausbruch gab es zuletzt vor über 40 Jahren.
