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10.11.2021 Nikolas Kessler

Bitcoin: Die Rekordjagd geht weiter – das ist der Grund

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Bitcoin

Nach anfänglichen Verlusten hat der Bitcoin am Nachmittag wieder den Vorwärtsgang eingelegt und abermals ein neues Allzeithoch markiert. Für Rückenwind sorgt dabei der Anstieg der US-Inflationsrate auf den höchsten Stand seit gut 30 Jahren.

Der Bitcoin ist ein knappes Gut: Insgesamt kann es maximal 21 Millionen Einheiten der digitalen Leitwährung geben und die Geschwindigkeit, mit der neue Coins geschaffen werden, sinkt durch sogenannte „Halvings“ regelmäßig. Das verleiht dem Bitcoin einen deflationären Charakter, der angesichts der rasant steigenden Teuerungsraten kurzfristig an Bedeutung gewinnt.

Plötzlich auf Allzeithoch

Nachdem das Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch einen Anstieg der Verbraucherpreise um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat und auf den höchsten Stand seit dem Jahr 1990 gemeldet hatte, hat der Bitcoin seine kurzfristige Konsolidierung beendet und das tags zuvor erreichte Allzeithoch bei rund 68.530 Dollar hinter sich gelassen.

Ein Plus von gut drei Prozent genügte am Nachmittag, um bei 68.789,63 Dollar einen neuen Höchststand zu markieren. An einzelnen Handelsplätzen hat er sogar bereits die 69.000er-Marke hinter sich gelassen.

Die Knappheit und der deflationäre Charakter machen den Bitcoin in der Theorie zu einem guten Inflationsschutz – nun hat er ideale Bedingungen, um dies auch in der Praxis zu bestätigen. Denn Kritiker bemängeln die teils enormen Kursschwankungen, die diese Vorzüge zunichtemachen.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die Debatte für und wider Bitcoin als Inflationshedge dürfte nun wieder hochkochen. Grundsätzlich rechnet DER AKTIONÄR aber mit einer weiter steigenden Nachfrage nach der Digitalwährung. Wer bereits investiert ist, lässt die Gewinne laufen. Langfristig orientierte Neueinsteiger können das neue Kaufsignal nutzen, um einen Fuß in die Tür zu stellen.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. 

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