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Bitcoin im Stresstest: Bodenbildung oder Bullenfalle?

Bitcoin im Stresstest: Bodenbildung oder Bullenfalle?
Foto: Sora
Bitcoin - United States Dollar -%
Philipp Schleu 26.11.2025, 15:13 Philipp Schleu

Der Ausverkauf ist gestoppt – vorerst. Nach Wochen roter Zahlen atmet der Bitcoin durch und stabilisiert sich am Mittwoch. Der Grund: Die institutionellen Investoren kehren zurück, wenngleich zögerlich. Marktbeobachter nennen es den „ersten echten Stresstest“ für die neue ETF-Ära bezeichnen.

Am 25. November flossen laut Daten von The Block netto 129 Millionen Dollar in die US-Spot-ETFs. Ein wichtiges Signal, nachdem massive Abflüsse den Kurs zuletzt auf ein mehrmonatiges Tief gedrückt hatten. Aktuell notiert der Bitcoin bei rund 86.900 Dollar.

Fragile Unterstützung

Timothy Misir, Head of Research bei BRN, dämpft jedoch die Euphorie. „Die Flüsse stützen, aber sie entscheiden noch nicht“, so der Analyst. Der Bitcoin bewegt sich in einer fragilen Akkumulationszone zwischen 84.000 und 90.000 Dollar. Ein Drittel des Bitcoin-Angebots ist derzeit „underwater“ – die Besitzer sitzen auf Buchverlusten.

Gewinnmitnahmen statt Panik

Gabe Selby von CF Benchmarks sieht die aktuelle Phase als Prüfung für die Reife des Marktes. Zwar steuert der November auf einen Negativrekord bei den ETF-Abflüssen zu, doch Selby interpretiert dies als rationale Gewinnmitnahmen.

Der Markt zimmert an einem Boden, nicht an einem Ausbruch. Keith Grose von Coinbase UK sieht zwar eine zunehmende Institutionalisierung – etwa durch Pilotprojekte der Tschechischen Nationalbank –, doch kurzfristig dominiert die Volatilität. Rutscht der Bitcoin unter die Marke von 84.000 Dollar, droht der nächste Abverkauf. Erst eine Rückeroberung der 94.000-Dollar-Marke würde ein erster Befreiungsschlag sein.

Bitcoin-Tageschart
Quelle: TradingView
Bitcoin-Tageschart

Der „institutionelle Stresstest“ wurde noch nicht bestanden. Zwar wirken die 129 Millionen Dollar Zufluss wie ein kurzfristiger Turbo, doch für eine Trendwende fehlt die Dynamik. Solange der Bitcoin die Marke von 94.000 Dollar nicht zurückerobert, gibt es daher keinen Grund zur Freude. 

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Quelle: Börsenmedien AG

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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