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28.01.2022 DER AKTIONÄR

Vestas, Siemens Gamesa und Co am Boden – wie geht es weiter?

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Mehr als 10 Jahren sind die Preise für die Bestandteile der Windkraftanlagen gefallen. Das ist nun aber vorbei, denn im vergangenen Jahr sind Preise für Windturbinen und Speicher erstmals wieder gestiegen. Lieferkettenprobleme, steigende Container-Frachtraten sowie gestiegene Rohstoffkosten sind enorme Belastungsfaktoren für diese Branche. Wie geht es weiter?

Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas vermeldete am Mittwoch schwächer als erwartete Unternehmenszahlen. Der Umsatz wird 2022 zwischen 15 und 16,5 Milliarden Euro erwartet, die bereinigte EBIT-Marge soll null bis vier Prozent betragen. Das Unternehmen fügte an, dass diese Prognose mit großer Unsicherheit behaftet sei.

Konkurrent Siemens Gamesa vermeldete einige Tage zuvor ähnlich schwache Zahlen und schockierte die Anleger mit schlechten Nachrichten. Sowohl Umsatz als auch Profitabilität musste das Unternehmen erneut nach unten korrigieren.

Am 02. Februar dürfte es spannend werden, denn hier wird der dänische Offshore-Windanlagenbauer Ørsted seine Unternehmenszahlen zum letzten Jahr offenlegen.

Alle drei Unternehmen sind Mitglieder im AKTIONÄR Save the World Index. Dieser enthält aktuell zehn Unternehmen, darunter der E-Autobauer Tesla, der Wasserstoffspezialist Plug Power und der Brennstoffzellen-Hersteller Bloom Energy. Eines haben alle Unternehmen gemeinsam: Ihre Produkte und Geschäftsmodelle leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimawandel und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.     

Save the World Index

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klimawendel sind dringend nötig, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen. Für die Windbranche ist DER AKTIONÄR noch nicht positiv gestimmt, denn gestiegene Kosten für Rohstoffe und Transport werden die Unternehmen weiterhin belasten. Diese Branche ist aber nur ein Teil des Save the World Index. Anleger, die aktuell auf den Trend zur Nachhaltigkeit setzen wollen, greifen zum  Indexzertifikat mit der WKN DA0AAR. 

Weitere Infos zum Index finden Sie hier.       

    

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

 

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