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28.11.2022 Marion Schlegel

DAX schwächer erwartet: Schwache Vorgaben aus China, Siemens Healthineers, Mercedes-Benz, Volkswagen, Fresenius und BASF im Fokus – das ist heute wichtig

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Kursverluste im asiatischen Handel dürften am Montag auch die Risikobereitschaft der Anleger in Europa hemmen. Der Broker IG taxiert den DAX zwei Stunden vor dem Handelsstart 0,55 Prozent tiefer auf 14.461 Punkte. Auf dem höchsten Stand seit Juni tat sich der deutsche Leitindex zuletzt schon schwerer, seine Rally fortzusetzen.

DAX (WKN: 846900)

Schließlich hat er seit Mitte Oktober schon mehr als 20 Prozent gewonnen. Zunehmende Proteste in China aufgrund der Covid-Beschränkungen könnten die Stimmung belasten, hieß es am Morgen von den Experten der Commerzbank mit Blick nach Asien. Bei der größten Protestwelle seit Jahrzehnten sind dort zahlreiche Menschen festgenommen worden. Der Unmut im Volk richtet sich gegen die strikten Maßnahmen der chinesischen Null-Covid-Politik wie wiederholte Lockdowns, Massentests und Zwangsquarantäne.

Die Anleger am US-Aktienmarkt haben am "Black Friday" in einem ruhigen Handelsgeschehen zwar wenig Kauffreude gezeigt. Dem Dow Jones Industrial reichte am letzten Börsentag der Woche, der nach dem gestrigen Feiertag "Thanksgiving" bereits um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit endete, aber schon ein moderates Plus für ein Siebenmonatshoch. Letztlich gewann der New Yorker Leitindex 0,45 Prozent auf 34.347,03 Punkten und erzielte damit einen Wochengewinn von 1,8 Prozent. Beim marktbreiten S&P 500 stand am Freitag zum Schluss ein Minus von 0,03 Prozent auf 4.026,12 Punkte zu Buche, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,70 Prozent auf 11.756,03 Zähler nachgab.

Die Proteste in China gegen die strikte Corona-Politik der Regierung haben am Montag auf der Stimmung an den Börsen Asiens gelastet. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen fiel zuletzt um 1,8 Prozent, während der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong um 2,1 Prozent nachgab. In Japan schloss der Tokioter Leitindex Nikkei 225 0,4 Prozent tiefer.

Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart sehr ruhig. Siemens Healthineers stellt den Geschäftbericht vor. Im Fokus dürften nach einer positiven Branchenstudie die Autobauer um Mercedes-Benz und Volkswagen stehen. Zudem stehen Kaufempfehlung im Blick. Goldman Sachs beispielsweise äußerte sich positiv zu BASF, die UBS zu Fresenius.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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