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Foto: Grenke
17.09.2020 Michael Schröder

Grenke: Taskforce einberufen - Stellungnahme angekündigt

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Grenke

Es kommt Bewegung in das Thema. Grenke hat eine offizielle Stellungnahme terminiert. Vorstand und Aufsichtsrat der Grenke AG sehen alle Vorwürfe weiterhin als unbegründet an. Die Aktie zeigt sich unverändert volatil.

Grenke kündigt Stellungnahmen zu Shortseller-Attacken an: "Grenke hat eine Taskforce einberufen, die sich mit der detaillierten Widerlegung der von Viceroy Research gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe befasst. Auf Basis dieser Arbeit werden sich am morgigen Freitagnachmittag die Vorstandsvorsitzende Antje Leminsky und Sebastian Hirsch (Mitglied des Vorstands) gemeinsam mit dem Unternehmensgründer und stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Grenke und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Ernst-Moritz Lipp schriftlich sowie im Rahmen eines Investoren- und Analystencalls zu allen Themenkomplexen äußern: den Vorwürfen des Betrugs, der Bilanzfälschung und der Geldwäsche sowie der Kritik am Geschäftsmodell und der Governance. Vorstand und Aufsichtsrat sehen alle diese Vorwürfe weiterhin als unbegründet an."


Bereits am heutigen Donnerstag wird es gegen 16 Uhr ein kurzes schriftliches Statement von Wolfgang Grenke geben, in dem er insbesondere auf die gegen ihn persönlich gerichteten Anschuldigungen und den Themenkomplex Franchise eingeht. Gemeinsam mit seinen Rechtsberatern prüft Grenke eigenen Angaben zufolge derzeit auch die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Viceroy Research.

Grenke (WKN: A161N3)

Sind die Vorwürfe nur erfunden? Hat der umstrittene Investor Fraser Perring alles nur kräftig aufgeblasen oder hat er am Ende recht? Die Verunsicherung ist groß. Ob Grenke alle Zweifel ausräumen kann, wird sich zeigen. Die Aktie dürfte sich im Vorfeld der genannten Termine weiter extrem volatil zeigen.

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