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04.05.2021 Florian Söllner

Zündet es doch: IPOs von Lamborghini und Porsche für Volkswagen – sobald dieser Tesla-Rivale kommt?

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Tesla

Nach der schnellen Rallye der Volkwagen-Aktie atmet das Papier in diesen Tagen durch. Zeit für Bloomberg, alte Spekulationen neu durchzudenken. In einem BI-Research-Bericht wird nun auf die Annäherung von Daimler an Aston Martin eingegangen. Das sei ein Beispiel dafür, wie eine Luxusmarke von der Technologie seines großen Aktionärs profitiert. Dieser Daimler-Deal, „könnte ein Zündfunken“ für die IPO-Pläne von Lamborghini und Porsche sein. Beide Top-Marken profitieren enorm von den Skalierungseffekten des VW-Konzerns, haben sich aber noch nicht an der Börse emanzipiert.

Lamborghini

Bereits im Herbst 2020 wurden Überlegungen bekannt, die rechtliche Struktur von Lamborghini neu aufzustellen. Auch ein Porsche-Börsengang wurde dann Anfang 2021 zum Thema, welches VW-CEO Heribert Diess jedoch zunächst ausbremste mit den Worten: „Das hat für mich derzeit keine hohe Priorität.“

Tesla (WKN: A1CX3T)

Tesla-Attacke mit dem Macan

Wann und ob dieser öffentliche Teilverkauf, der laut Bloomberg „65 bis 95 Milliarden Euro“ Shareholder Value heben könnte, über die Bühne geht, ist weiter unklar. Bloomberg tippt auf ein Abwarten bis zum Jahr 2022: Denn dann komme neben dem Taycan der neue Elektroauto-Porsche Macan ins Spiel, welcher hilft die Aktie im Vergleich zu Tesla zu positionieren. Während vom Taycan 2022 ein Absatz von 42.500 erwartet wird, könnte alleine der Macan schon 50.000 zu den insgesamt 350.000 Porsche beitragen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Porsche als Elektroautobauer wie Tesla wahrgenommen wird. Bis 2030 wird ein Elektro-Anteil von 80 Prozent anvisiert.

Zum Vergleich: Der gesamte VW-Konzern mit Marken wie Audi, Porsche, Seat, Skoda, Bentley, Lamborghini wird derzeit erst mit 120 Milliarden Euro bewertet, während Tesla aktuell bereits 500 Milliarden auf die Waage bringt. Übrigens: Bentley ist Spätstarter, doch könnte einem neuen Pressebericht zufolge 2025 auf Basis der Artemis-Plattform sein erstes vollelektrisches SUV auf den Markt bringen.

Auch wenn die VW-Aktie nun einige Tage konsolidieren dürfte, wird im neuen AKTIONÄR TV dank eines KGV von 7 und der hohen Skalierungseffekte von großen Chancen bis 2030 ausgegangen.

Volkswagen inside

Hinweis: Volkswagen ist seit der Tech-to-Value-Offensive Anfang 2021 Teil des Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Im Jahr 2020 hat es rund 100 Prozent zugelegt. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.

Depot 2030

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