Kaufe 1 Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür“, lautet eine Kernaussage des Börsengurus Warren Buffett. Bei der Apple-Aktie sieht der Milliardär eine solche Unterbewertung und ist optimistisch was die Aussichten des Technologiekonzerns betrifft.
Die Apple-Aktie hat sich vom Allzeithoch um fast 40 Prozent entfernt. Die Analysten von Goldman Sachs halten die Aktien nun für deutlich unterbewertet. Die Aussichten für das Unternehmen seien deutlich besser, als viele Marktteilnehmer dies glauben. Goldman Sachs Analyst Bill Shope erklärte, dass die Aktie von Apple zu den am stärksten unterbewerteten Aktien gehöre, die das Unternehmen überhaupt beobachtet. Die Aktie wird von ihm weiterhin mit „Kaufen" eingestuft und das Kursziel liegt bei 660 Dollar, woraus sich ein Aufwärtspotential von rund 50 Prozent ergibt.
Warren Buffett ist optimistisch
Schützenhilfe erhielt Shope von Investorenlegende Warren Buffett, der beim US-Fernsehsender CNBC sagte, dass das Unternehmen am Aufbau des Unternehmenswertes arbeiten solle. Dies könnte man durch einen Aktienrückkauf erreichen. Buffett verglich den Kauf von Apple mit dem Kauf einer US-Dollarnote für 80 US-Cents. Buffett selbst hält keine Anteile an Apple, ist aber optimistisch, was die Aussichten für das Unternehmen betrifft.
Bodenbildung abwarten
Die Aktie zeigt mittlerweile eine überverkaufte Situation. Eine Erholungsrallye ist daher wahrscheinlich. Auf längere Sicht bleibt der Chart jedoch angeknackst - der Aufwärtstrend ist gebrochen. Daher scheint das Potenzial der Aktie derzeit begrenzt. Anleger sollten abwarten bis sich eine Bodenbildung abzeichnet.
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