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29.03.2020 Michael Schröder

US-Präsident Trump: "Keine Quarantäne für New York" - Dow Jones, DAX und Co dennoch vor neuen Corona-Verlusten?

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Trotz der sich zuspitzenden Coronavirus-Krise sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump Überlegungen für eine Quarantäne der Bundesstaaten New York, New Jersey und Connecticut vorerst vom Tisch. Ob das ausreichen wird, um die US-Börsen wieder zu stabilisieren, ist fraglich. Weitere Nachrichten zum Verlauf der Pandemie oder von der Konjunktur können die Stimmung jederzeit kippen lassen.

"Eine Quarantäne wird nicht notwendig sein", so Trump auf Twitter. Auf Empfehlung seiner Coronavirus-Arbeitsgruppe und nach Beratungen mit den Gouverneuren der drei betroffenen Bundesstaaten habe er die Gesundheitsbehörde CDC aufgefordert, "starke Reisehinweise" zu veröffentlichten.

Darin werden Einwohner von New York, New Jersey und Connecticut nun dazu angehalten, in den kommenden 14 Tagen auf nicht notwendige inländische Reisen zu verzichten. Dies gelte nicht für Arbeitnehmer beispielsweise im Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungsunternehmen oder in der Lebensmittelindustrie. Eine generelle Reisewarnung oder -beschränkungen für inländische Reisen sprach die Behörde nicht aus. Allerdings wurden Reisende aufgerufen, Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, sich anzustecken oder zur weiteren Ausbreitung des Virus beizutragen.

Die kräftige Erholung am US-Aktienmarkt nach der scharfen Talfahrt hat am Freitag zunächst gestoppt. Anleger gingen vor dem Wochenende angesichts der enormen Unsicherheit in der Corona-Krise lieber auf Nummer sicher. Über der Marke von 22.000 Punkten, die der Dow Jones zeitweise wieder zurückeroberte, konnte sich der US-Leitindex letztlich nicht halten.

Mit einem Abschlag von 4,06 Prozent auf 21.636 Punkte beendete der Dow den Tag. Auf Wochensicht bedeutet dies immer noch ein Plus von knapp 13 Prozent und damit das größte seit 1938. Allerdings relativiert sich dies, denn noch am Montag war das weltweit bekannteste Börsenbarometer zeitweise in Richtung 18.200 Punkte auf den tiefsten Stand seit Ende 2016 gesackt. Die ausgeprägte Berg- und Talfahrt ruft Erinnerungen an die Finanzmarktkrise wach.

DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Ein Ausblick fällt schwer. Auf der einen Seite sorgen die auf den Weg gebrachten historischen Hilfspakte für Zuversicht, mit denen sich Staaten und Zentralbanken gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie stemmen wollen. Auf der anderen Seite befürchten viele Investoren, dass die jüngste Aufwärtsbewegung nur eine sogenannte Bärenmarkt-Rallye war. Einen ausführlichen Wochenausblick gibt es hier.

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(Mit Material von dpa-AFX)

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