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Foto: Traton
20.04.2021 Michael Schröder

Traton: Prognose nach starkem Q1 angehoben - Aktie vor Kaufsignal

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TRATON INH

Es hat sich abgezeichnet: Trotz der Corona-Pandemie mit allen ihren Auswirkungen hat sich Traton im Verlauf der ersten drei Monate recht robust entwickelt. Aufgrund der besser als erwarteten Entwicklung hebt die VW-Nutzfahrzeugtochter den Ausblick für das Gesamtjahr an. Die Aktie bleibt auf der Überholspur und steht unmittelbar vor einem frischen Kaufsignal.

Vorläufigen Zahlen zufolge lag der Umsatz im ersten Quartal um 15 Prozent höher bei 6,5 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis habe bei 510 Millionen Euro (Vorjahr: 161 Millionen Euro) und die bereinigte operative Umsatzrendite bei 7,9 Prozent gelegen.

Anfang März hatte der Konzern angekündigt, dank guter Auftragslage im laufenden Jahr mit besseren Ergebnissen zu rechnen. Dabei war Traton noch von einer Umsatzrendite von fünf bis sechs Prozent ausgegangen. „Die Geschäftsentwicklung hat im ersten Quartal nochmals an Fahrt gewonnen“, so Vorstandschef Matthias Gründler. Daher hat Traton seinen Ausblick für das Gesamtjahr weiter angehoben. Für 2021 wird nun eine operative Umsatzrendite von 5,0 bis 7,0 Prozent (bisher: 5,0 bis 6,0 Prozent) prognostiziert.

Die Bandbreite drückt die immer noch hohe Unsicherheit über den weiteren Verlauf der CovidD-19-Pandemie und die damit verbundenen Gegenmaßnahmen der jeweiligen Länder sowie mögliche Auswirkungen auf Produktion und Lieferketten aus. Weitere Details zum Q1 wird es wie geplant am 10. Mai geben.

TRATON INH (WKN: TRAT0N)

Vor einer Woche fragte DER AKTIONÄR an dieser Stelle: „Geht die VW-Tochter wieder auf die 50%-Überholspur?“ Der Startschuss scheint zumindest gefallen zu sein, der Blinker ist gesetzt. Mit dem Sprung über 25,50 Euro würde die Aktie frisches Kaufsignal generieren. Ein Blick auf den Chart zeigt, dass bei der Aktie auf eine ausgeprägte Konsolidierungsphase stehts ein dynamischer Aufwärstrend folgte. Im Rahmen der letzten beiden Aufwärtswellen (im Mai 2020 und im November 2020) zog die Aktie jeweils um mehr als 50 Prozent an. Frische Analystenstimmen könnten die Aufwärtsbewegung weiteren Auftrieb verleihen. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot mit Hebel auf steigende Kurse.

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