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17.09.2021 Benjamin Heimlich

Trans-o-flex: So sehen die Börsenpläne des Spezial-Logistikers aus

Bereits seit einigen Monaten wird über einen Börsengang von trans-o-flex spekuliert, am Freitag bestätigte das Spezial-Logistikunternehmen nun die Gerüchte. Das IPO im Prime Standard der Frankfurter Börse soll noch in diesem Jahr stattfinden und dem Konzern einen dreistelligen Millionenbetrag einbringen.

Für das erste Halbjahr 2021 weist das Unternehmen aus dem badischen Weinheim einen Umsatz von 264 Millionen Euro und ein bereinigtes EBITDA von 31 Millionen Euro aus.

Mittelfristig will das Management ein jährliches Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und eine Ebitda-Marge von 15 Prozent erreichen.

Trans-o-flex, das auf den Transport von Arzneimitteln und Elektronik spezialisiert ist, profitiert von einem wachsenden Markt aufgrund des demografischen Wandels, neuer Therapiemöglichkeiten und der Zunahme häuslicher Pflege sowie einer gestiegenen Nachfrage nach Expresslieferungen. Der Konzern erwartet, dass bis 2025 in Deutschland und Österreich das Segment der Pharmalogistik und des Transports hochwertiger Güter auf 12,2 Milliarden Euro anwächst.

Beim IPO, das für das vierte Quartal 2021 geplant ist, will trans-o-flex mindestens 130 Millionen Euro einsammeln. Um den Streubesitz zu erhöhen, planen außerdem die Großaktionäre Christoph Schoeller und Peter Amberger Aktien verkaufen.

Aktuell fehlen noch wichtige Informationen des Börsenkandidaten. DER AKTIONÄR wartet diese ab und nimmt dann eine Bewertung von trans-o-flex vor.

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