Wenn die Angst an der Börse umgeht, klingelt bei Marktbetreibern besonders die Kasse. Dieser Börsenbetreiber hat gegenüber Konkurrenten noch andere Asse im Ärmel.
Ukraine-Krieg, Zinsschock, Rezession: Seit Februar geht an den Märkten die Angst um, wichtige Indizes befinden sich mittlerweile im Bärenmarkt. Klassischerweise profitieren in derartigen Marktphasen Börsenplatzbetreiber. Die Erlöse steigen sprunghaft an, wenn die gehandelten Volumina zunehmen. Statt alle Positionen zu verkaufen, sichern sich viele Anleger – vor allem Profis – allerdings auch über Derivate ab. Kein Wunder, dass dieser Marktbetreiber aus den USA mit rund 24 Millionen täglichen Kontrakten den bisher besten Mai der Firmengeschichte verzeichnete.