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Foto: Siemens
12.03.2021 Maximilian Völkl

Siemens: Jetzt steht der Deal

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Mit der Abspaltung von Siemens Energy gilt der Umbau bei Siemens als weitgehend abgeschlossen. Das ändert aber nichts daran, dass nach wie vor weitere Bereich abgegeben werden, die nicht mehr zum Kerngeschäft zählen. So ist der Verkauf der Antriebstochter Flender nun unter Dach und Fach und spült viel Geld in die Kassen.

Für einen Unternehmenswert von 2,03 Milliarden Euro hat Siemens Flender an die Carlyle Group verkauft, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Bereits im Oktober war über den Deal berichtet worden, der aber noch von den Wettbewerbsbehörden geprüft werden muss. Wie angekündigt, führt der Verkauf zu einem Veräußerungsgewinn im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Der Flender-Verkauf ist der nächste Schritt für Siemens auf dem Weg, sich vom breiten Konglomerat zum mehr spezialisierten Industriekonzern, der sich auf die Digitalisierung fokussiert, zu wandeln. Die jüngsten Zahlen haben bereits gezeigt, dass diese Strategie aufgehen könnte – gleichzeitig entwickeln sich die inzwischen eigenständigen Töchter wie Siemens Energy oder Siemens Healthineers an der Börse glänzend. Die Beteiligungen werden so ebenfalls immer wertvoller.

Siemens (WKN: 723610)

Siemens rüstet sich für die Zukunft. Die Aktie hat nach der starken Entwicklung zuletzt etwas durchgeschnauft. Bald dürfte der DAX-Titel aber wieder Fahrt aufnehmen. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR im März 2020 hat sich die Aktie genau verdoppelt. Anleger sollten die Gewinne aber weiter laufen lassen.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Hebel-Depot" von DER AKTIONÄR.

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