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26.05.2022 Michael Schröder

Rekordhoch im Blick: Dieser AKTIONÄR-Tipp schwimmt auf der perfekten Welle – die Hintergründe!

Im von Verunsicherung geprägten Marktumfeld sind viele Nebenwerte zuletzt zum Teil deutlich unter Druck geraten. Die Aktie von GFT Technologies hat zwar auch kurz korrigiert. Doch der Titel hat sich schnell wieder gefangen und wieder Fahrt aufgenommen. Nicht ohne Grund: Zahlen und Aussichten machen Lust auf mehr.

GFT Technologies schwimmt weiter erfolgreich auf der Digitalisierungswelle. Als traditioneller Vorreiter in Sachen Nutzung modernster Technologien setzten zuletzt vor allem Kunden in Amerika und Asien bei der Umsetzung anspruchsvoller Digitalisierungsprojekte auf die innovativen Produkte und Lösungen der Schwaben. 68 Prozent Umsatzwachstum im Q1 sprechen für sich. Mit zehn Prozent Wachstum hinkt Europa im regionalen Vergleich hinterher. „In den nächsten Jahren wollen auch viele europäische Unternehmen große Projekte starten, um diese innovativen Technologien zu nutzen“, sieht CFO Jochen Ruetz hier einiges an Aufholpotenzial.

Die Diversifikationsstrategie zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und zur Verbreiterung der Kundenbasis trägt Früchte. Die starke Auftragslage und die Preissetzungsmacht dürften die höheren Lohnkosten auch in Zukunft kompensieren.

Nachdem der IT-Dienstleister im Vorjahr die Prognosen gleich mehrfach angehoben hat, legte der Vorstand nach dem starken Auftaktquartal die Messlatte für 2022 erneut höher. GFT erwartet nun ein Umsatzwachstum um 27 Prozent auf 720 Millionen Euro (bisher: 680 Millionen Euro; 2021: 566 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA soll um 22 Prozent auf etwa 79 Millionen Euro anwachsen. Unterm Strich könnte ein Gewinn je Aktie von 1,56 Euro (Vorjahr: 1,14 Euro) zu Buche stehen, der im kommenden Jahr bei Umsätzen von über 872 Millionen Euro bereits auf 1,95 Euro je Aktie ansteigen könnte.

GFT Technologies (WKN: 580060)

Das Fazit hat Bestand: Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht. Die anhaltend hohe Nachfrage nach den komplexen Digitalisierungslösungen der Schwaben sowie der Fokus auf margenstarke Projekte sorgen für Fanatasie. Abgerundet wird das Paket durch Spekulationen über eine größere Übernahme. Hält das Momentum an, dürfte die Aktie weiter Kurs auf die 50-Euro-Marke nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario. Die am 10. Mai bei Kursen um 32,30 Euro aufgestockte Position liegt insgesamt über 60 Prozent im Plus.

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