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12.10.2020 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Manz: +50% in zwei Wochen – das steckt dahinter!

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Manz

Die Manz-Aktie befindet sich im Höhenflug. Seit Ende September steht für den Real-Depot-Wert ein Plus von rund 50 Prozent zu Buche. Das Unternehmen bietet als Hightech-Maschinenbauer gleich für mehrere Wachstumsbranchen innovative Produktionslösungen – und ist auf Turnaround-Kurs.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Der Newsflow bei Manz konnte sich in den vergangenen Wochen sehen lassen. Dabei wurde deutlich: Die Gesellschaft ist in absoluten Wachstumsmärkten aktiv, dabei top aufgestellt und verfügt über gut gefüllte Auftragsbücher. Manz bietet seinen Kunden vor allem innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik.

Neben der guten Auftragsentwicklung verbessert sich bei Manz auch das Zahlenwerk zusehend: Im laufenden Jahr wurde im ersten Halbjahr unterm Strich ein Gewinn von 2,3 Millionen Euro (0,30 Euro je Aktie) ausgewiesen nach einem Verlust von 5,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. Auf EBITDA-Basis hat sich der operative Halbjahresgewinn auf 12,1 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die Umsätze gingen dagegen von 132,8 Millionen auf 124,3 Millionen Euro zurück. Der Auftragsbestand liegt mit 168 Millionen Euro um zehn Millionen Euro über dem Vorjahreswert.

Für den weiteren Geschäftsverlauf zeigte sich der Vorstand bei der Vorlage der Zahlen im August - trotz der herausfordernden Zeiten - vorsichtig optimistisch. Die Prognose für 2020 wurde bestätigt. Manz erwartet einen geringen bis moderat ausfallenden Umsatzanstieg gegenüber 2019. Bei der EBITDA-Gewinnspanne wird eine Zahl im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.

Analysten prognostizieren bei einem Umsatz in Höhe von 278 Millionen Euro (Vorjahr: 264,4 Millionen Euro) ein EBITA in Höhe von 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 9,2 Millionen Euro). Unter dem Strich könnte am Ende ein Gewinn je Aktie in Höhe von 0,54 Euro (Vorjahr: minus 1,42 Euro) stehen. Im kommenden Jahr könnte bei einem Umsatzanstieg im mittleren zweistelligen Prozentbereich und einem EBITDA von knapp 30 Millionen Euro dann endlich auch beim Nettogewinn der Knoten platzen.

Manz (WKN: A0JQ5U)

Mit der jüngsten Kursrallye hat die Aktie zwar schon einiges dieser guten Aussichten eingepreist. Doch angesichts des möglichen Hypes im Solar- und im E-Mobility-Bereich kann die gute Stimmung die Aktie in den kommenden Wochen noch weiter antreiben. Erste Gewinnmitnahmen auf dem Weg nach oben sind durchaus zu vertreten. Mit dem Rest können Anleger auf eine Trendfortsetzung spekulieren.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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