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23.01.2020 Maximilian Völkl

Nordex-Rivale Vestas unter Druck – ist das Risiko zu groß?

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Vestas

Der dänische Weltmarktführer Vestas ist seit Jahren eines der Aushängeschilder in der Windbranche. Mit einer starken Kursperformance lässt der Turbinenbauer Wettbewerber wie die deutsche Nordex oder Siemens Gamesa weit hinter sich. Am Donnerstag fällt die Aktie aber etwas zurück – ein Analyst mahnt vor den Quartalszahlen zur Vorsicht.

Am 5. Februar präsentiert Vestas seine Zahlen zum abgelaufenen Gesamtjahr. JPMorgan-Experte Akash Gupta rät zur Vorsicht und hat die Einstufung auf „Underweight“ bestätigt. Das Kursziel lautet 460 Dänische Kronen – das sind umgerechnet etwa 61,60 Euro. Grund zur Sorge besteht aber nicht, es gibt auch anhaltend optimistische Stimmen. So sieht die Baader Bank das Ziel bei 748 Dänische Kronen – das entspricht 100,10 Euro.

DER AKTIONÄR bleibt mittelfristig klar optimistisch. Soll die Energiewende gelingen, führt an der Windkraft kein Weg vorbei – und Vestas ist hier als Weltmarktführer besten positioniert. Die Dänen arbeiten deutlich profitabler als die Konkurrenz und blicken auf prall gefüllte Auftragsbücher, die in den kommenden Quartalen nach und nach abgearbeitet werden können. Klar ist aber auch: Die Turbinenbauer sind sehr schwankungsanfällig, große Ausschläge bei den Aktien keine Seltenheit.

Vestas (WKN: 913769)

Neueinsteiger können deshalb durchaus bis zu den Zahlen abwarten, ob Vestas die Erwartungen erfüllen kann. Wer bereits investiert ist, gibt aber kein Stück aus der Hand, lässt die Gewinne laufen und bleibt unbeeindruckt von möglichen kurzfristigen Schwankungen. Vestas ist der Favorit für Anleger, die langfristig in die Branche investieren wollen.

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