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18.08.2022 Carsten Kaletta

Meme-Aktien: Bed Bath & Beyond mit akuter Schwindsucht – Analyst sieht weitere 70 Prozent Abwärtspotenzial

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Bed Bath & Beyond

Bei der Meme-Aktie Bath & Beyond (BBBY) geht der Kurs-Wahnsinn weiter – nur diesmal in die andere Richtung. Nachdem sich die Zocker-Aktie im August vervierfacht hat, steht am heutigen Donnerstag ein ordentliches Minus zu Buche. Dafür sind zwei aktuelle Nachrichten verantwortlich, die im engen Kontext stehen.

BBBY-Groß-Aktionär Ryan Cohen sagte in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht, dass er seine gesamte Beteiligung am US-Wohnungsausstatter verkaufen wolle, wie CBNC berichtet. Der Anteil belaufe sich – unter Einbeziehung seiner Optionspositionen – auf etwa 11,8 Prozent. Es sei allerdings unklar, ob Cohen seine Aktien bereits veräußert habe.

Diesem Beispiel sollten Anleger folgen und ebenfalls aus der BBBY-Aktie aussteigen, ergänzt Wedbush-Analyst Seth Basham, der das Papier – ebenfalls am Mittwoch – von „Neutral“ auf „Underperform“ heruntergestuft hat. Sein Kursziel lautet weiterhin fünf Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kurs, der bei 17,80 Dollar notiert, ist das ein Abwärtspotenzial von mehr als 70 Prozent. Die Bewertung des Unternehmens an der Börse stimme nicht mit den Fundamentaldaten überein, selbst wenn Bed Bath & Beyond eine (operative) Trendwende schaffen sollte, so der Analyst.

Bed Bath & Beyond (WKN: 884304)

Die Meme-Aktien wie Bath Bed & Beyond, AMC oder auch GameStop sind keine Empfehlungen des AKTIONÄR. Wer hier mitspielen will, sollte sich bewusst sein, dass es um einen absoluten Zock geht. DER AKTIONÄR rät Anlegern jedoch, bei diesem gefährlichem Spiel besser nicht mitzumachen.

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