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Foto: Deutsche Lufthansa
02.04.2020 Thorsten Küfner

Lufthansa: Steigt jetzt der Staat ein?

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Deutsche Lufthansa

Der Corona-Ausnahmezustand verlängert sich. Nun hat die Lufthansa ihren "Notfall-Flugplan" um zwei weitere Wochen bis zum 3. Mai verlängert. Indes berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf Insider, dass der deutsche Branchenprimus mit der Bundesregierung nicht nur über Kredite, sondern einen Einstieg des Staates spricht.

Den Berichten zufolge gehe es dabei um eine Größenordnung von mehreren Milliarden Euro. Eine komplette Verstaatlichung der Lufthansa stehe aber natürlich nicht zur Debatte. Mehr dazu lesen Sie hier

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

DER AKTIONÄR hat mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Staatsbeteiligung in der aktuellen durchaus möglich wäre. Angesichts der Tatsache, dass dadurch etwa die Refinanzierungskosten sinken könnten und sich womöglich auch die Planungssicherheit erhöht, wäre dies auch kein Beinbruch. 

Geschieht dies im Zuge einer Kapitalerhöhung, so würde das den Kurs durch die Ausgabe neuer Aktien vermutlich zunächst belasten, weshalb nicht investierte Anleger noch etwas abwarten sollten. Auf mittlere bis lange Sicht bleibt die günstig bewertete Lufthansa-Aktie aber nach wie vor sehr attraktiv!

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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