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01.10.2021 Michael Schröder

Infineon: Das geht gleich richtig los - darauf kommt es kurzfristig an!

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Infineon

Heute startet Infineon in sein neues Fiskaljahr 2021/22. Die Nachfrage nach Halbleitern ist ungebrochen, die Liefersituation in der Branche dagegen weiter angespannt. Seine Jahresprognose sollte der Chipriese aber erreicht haben. Erste Wasserstandsmeldungen dürfte es dazu auf dem virtuellen Kapitalmarkttag am kommenden Dienstag (5. Oktober) geben.

Der Start in den Oktober dürfte recht stürmisch verlaufen. Die Zahl der potenziellen Krisenherde (Corona, Konjunktur, Zinsen, Energiekrise in China, US-Shutdown, Lieferketten) hat es in sich. Zudem trübt sich das Chartbild des heimischen Leitindex DAX immer weiter ein.

Bisher hat sich die Infineon-Aktie in dem Umfeld recht gut gehalten. Anfang der Woche kratzte der Kurs noch an einem Mehrjahreshoch. Im weiteren Wochenverlauf fiel der Kurs dann aber auch zurück.

Frische Impulse dürfte der virtuelle Kapitalmarkttag am kommenden Dienstag (5. Oktober) bringen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Infineon vor der Veranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Im Fokus stünden Themen wie Kapazitätsausweitungen, die Preisdynamik sowie die Aussichten für SiC-Bauteile und Elektromobilität, so Analyst Alexander Duval.

Auf der Veranstaltung wird sich Vorstand Reinhard Ploss möglicherweise auch zum abgelaufenen Geschäftsjahr äußern: Nach dem starken Jahresauftakt wird der Umsatz bei 11,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 8,567 Milliarden Euro) gesehen. Die Segmentergebnis-Marge soll mit 18 Prozent klar über dem Vorjahreswert liegen. Auch eine erste Prognose für das heute startende Fiskaljahr 2021/22 wird erwartet.

Im Vorfeld dürfte Verunsicherung weiter groß bleiben. Kann sich die Aktie im Bereich um 35/36 Euro nicht stabilisieren, wartet bei 34,02 Euro die viel beachtete 200-Tage-Linie. Wird auch diese Unterstützung unterschritten, ist ein Rücksetzer bis zur massiven horizontalen Unterstützungszone um 30,41 (Mai-Tief) und 30,93 Euro (Juli-Tief) möglich.

Infineon (WKN: 623100)

Das Fazit hat Bestand: Um die rasant steigende Nachfrage zu befriedigen, hat Infineon ein neues Werk aus dem Boden gestampft. Bei Analysten und Investoren kommen die Aktivitäten von Ploss und Co gut an. DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner grundlegend positiven Einschätzung fest und spekuliert im Hebel-Depot auf steigende Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Derivate auf Infineon befinden sich im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR.

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