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Ein optimistischer Ausblick von United Airlines hat auch den Aktien von europäischen Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air France-KLM Rückenwind gegeben. Im Sog der Airlines wechseln aber auch die Papiere des Mobilitätsdienstleisters Sixt auf die Überholspur. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf ein neues Kaufsignal.
Die Vorgaben passen. Die sogenannten Reopening-Aktien sind wieder auf breiter Front gefragt, nachdem United-Airlines-Chef Scott Kirby im Zuge des Quartalsberichts von einer extrem starken Nachfrage gesprochen hat. Er geht mit Blick auf den Sommer von einer starken Erholung des Geschäfts aus.
AKTIONÄR-Leser wissen: Auch Sixt würde von einem anziehenden Sommergeschäft und einer Belebung bei den Geschäftsreisen profitieren. Der Autovermieter hat bereits im ersten Quartal dank hoher Mietwagenpreise bei gleichzeitig reduzierten Kosten ordentlich Geld verdient. Mit dem zweiten und vor allem mit dem dritten Quartal stehen der Branche die stärksten Quartale erst noch bevor. Auch wenn die Visibilität weiter recht gering ist: Spätestens mit der wichtigen Sommer-Urlaubssaison dürfte die breit gefasste Jahresprognose modifiziert werden.
Das Fazit hat Bestand: Der Sixt-Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht. Die Digitalisierung des Geschäfts nimmt Fahrt auf. Die aktuelle Preisentwicklung spielt dem Konzern in die Karten. Die Aktie kratzt bereits am kurzfristigen Abwärtstrend. Kann diese Hürde nachhaltig überwunden werden, dürfte die Aktie weiter Fahrt aufnehmen. Die nächsten Zahlen gibt es am 12. Mai. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Sixt befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
