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21.04.2022 Michael Schröder

Bei diesem AKTIONÄR-Hot-Stock platzen die Orderbücher aus allen Nähten – Aktie springt vor den Zahlen an - die Hintergründe!

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PVA Tepla

Bei PVA TePla sind die Orderbücher prall gefüllt. Laut Vorstand Manfred Bender hat der Anbieter von Kristallzuchtanlagen und Inspektionssystemen (Metrologie) für die Halbleiterindustrie Arbeit bis in das Jahr 2025. Ein Ende der Auftragsflut ist nicht Sicht. Das dürften die Q1 Zahlen Anfang Mai belegen.

Zum Jahresende 2021 betrug der Auftragsbestand bei PVA TePla 283,3 Millionen Euro (Q3: 256,5 Millionen Euro / Vorjahr: 125 Millionen Euro). Darin enthalten ist auch ein Großauftrag von Siltronic zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen in Höhe von 95 Millionen Euro, der 2023 bis 2025 umsatz- und ertragswirksam wird.

Mittlerweile dürften die Orderbücher noch voller geworden sein. Denn von dem in Finanzkreisen bereits diskutierten Millionen-Auftrag aus dem Bereich Siliziumcarbid (SiC) dürfte bereits ein erster Teil eingegangen sein. Potenzieller Auftraggeber für die Kristallzuchtanlagen: STMicroelectronics. Zudem dürfte von den Investitionsplänen des US-Konzerns Intel in Magdeburg ebenfalls mehrere Millionen Euro an Aufträgen für entsprechende Inspektionssysteme (Metrologie) abfallen. Aber auch von Siltronic sollten weitere Order eintrudeln.

Die nächsten Zahlen für das erste Quartal gibt es am 5. Mai. Im laufenden Jahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen Euro (Vorjahr: 155,7 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet er eine Spanne zwischen 25 und 27 Millionen Euro (Vorjahr: 23 Millionen Euro). Am Ende könnte sich diese Prognose aus Sicht des AKTIONÄR als zu konservativ erweisen und Umsätze in Höhe von 200 Millionen und ein EBITDA von knapp 30 Millionen Euro zu Buche stehen. Im kommenden Jahr sollte sich das Wachstum dann sogar beschleunigen.

PVA Tepla (WKN: 746100)

Alles in allem dürfte der anstehende Newsflow der Aktie weitere Impulse geben. Das aktuelle Bewertungsniveau spiegelt die Wachstumsaussichten nicht wider – trotz aller Inflations- und Zinssorgen. Richten die Investoren den Blick über den Tellerrand, sollte sich die Aktie schon bald wieder Kurs auf die 30-Euro-Marke nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher vorerst weiter auf steigende Kurse.

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von PVA TePla befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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