Mit dem „Netflix fürs Kinderzimmer“ will das Unternehmen das Geschäft mit der Fantasie so attraktiv gestalten wie Nintendo sein Konsolen-Business. Co-CEO Marcus Stahl und Investment-Profi Alexander Kudlich haben in Form eines erfolgreichen SPAC-Modells institutionelle Anleger glücklich gemacht. Dürfen jetzt auch Privatanleger auf eine üppige Rendite hoffen?
Sie erwachen zum Leben, tanzen durch den Raum, springen von Wolke zu Wolke oder retten aus der Not. Sie machen Dönekes. Und manchmal tun sie auch all das auf einmal. Kleine und große Helden. Figuren wie Pippi Langstrumpf, Chase von der Paw Patrol, Barbie oder Asterix. Klingt fantastisch? Durchaus. Doch was wären wir nur ohne unsere Fantasie? Schon Albert Einstein wusste, sie sei wichtiger als Wissen, denn Wissen sei begrenzt. Die Fantasie demnach unendlich. Und für ein Kind ist sie vieles, manchmal sogar alles. Wenn es sich vertieft in eine Geschichte, die es hört, mehr noch als in jene, die es sieht, ist es in positivstem Sinne gefangen in einer Welt, die ihm durch das gesprochene Wort nähergebracht wird. Weil das gesprochene Wort die eigene Fantasie anregt, während die Darstellung als Film oder Zeichentrick zum passiven Konsum verleitet.