In einem freundlichen Marktumfeld (den Hauptgrund dafür erfahren Sie hier) kann die Aktie des Ludwigshafener Chemieriesen BASF zulegen und zählt im frühen Handel zu den stärksten Titeln im deutschen Leitindex. Rückenwind erhalten die Dividendenpapiere dabei auch von einer Meldung über den Verkauf einer Sparte.
Der Chemiekonzern BASF veräußert wie erwartet sein Pigmentgeschäft nach Japan. Käufer ist der Chemiehersteller Dic, der für die Sparte 985 Millionen Euro hinlegen will, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die japanische Börse mitteilte. Das Geschäft soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden, sofern es die entsprechenden Genehmigungen der Regulierungsbehörden erhält. Über entsprechende Verkaufspläne von BASF-Chef Martin Brudermüller an die Dic-Tochter Sun Chemical war zuvor bereits spekuliert worden.
Die BASF-Aktie arbeitet weiterhin an der Bodenbildung. Dabei ist der heutige Kursanstieg natürlich hilfreich. Dennoch drängt sich ein Kauf der DAX-Titel aktuell nicht auf. Wer bereits investiert ist, sollte den Stoppkurs bei 54,50 Euro beachten.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.