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30.10.2020 Fabian Strebin

Erster Analyst hebt den Daumen: Deutsche Bank wird wieder "normale Bank"

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Deutsche Bank

Nachdem die Deutsche-Bank-Aktie mit den positiven Quartalszahlen zuletzt wieder zulegen konnte, fällt der Wert heute wieder mit dem Gesamtmarkt. Verschiedene Analysten haben sich mittlerweile zu den Zahlen geäußert. Die Societe Generale tanzt dabei aus der Reihe.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für die Deutsche-Bank-Aktie nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,00 Euro belassen. Er habe seine kurzfristigen Schätzungen inklusive 2021 nach den besser als erwarteten Zahlen der Bank erhöht, so Analyst Daniele Brupbacher. Trotz der günstigen Bewertung sei aber wegen der schwer vorhersagbaren weiteren Entwicklung Zurückhaltung angebracht.

Erste Kaufempfehlung seit Monaten

Insgesamt covern 30 Experten laut Bloomberg die Aktie. Davon würden wie Brupbacher 12 dabeibleiben und 17 raten zum Verkauf. Bisher empfahl niemand bei dem Wert zuzugreifen. Bis die Societe Generale ihre Meinung änderte. Die Aktie wurde nach den Zahlen zum dritten Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 7,30 auf 10,00 Euro angehoben. Das Finanzinstitut habe beeindruckende Resultate präsentiert, so Analyst Andrew Lim. Lim hob hervor, dass die anhaltende Kostendisziplin Ertragssteigerungen ermöglicht habe. Alles in allem zeigten die Zahlen, dass das Institut dank eigener Anstrengungen auf dem Weg sei, wieder eine "normale Bank" zu werden.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

DER AKTIONÄR hatte vor wenigen Wochen mutigen Anlegern zum Einstieg geraten. Die Wette auf die Quartalsahlen ging auf, hier übertraf die Bank die Erwartungen deutlich. Ein zweiter Lockdown hatte sich damals noch nicht angekündigt. Aber darüber hinaus bleiben die Übernahmefantasien in der Branche für 2021 bestehen. Investierte Anlegen bleiben dabei.

Mit Material von dpa-AFX.

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