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24.02.2021 Florian Söllner

EHang fliegt wieder

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EHang Holdings Li...

Das Drohnen-Start-up EHang will die jüngste Short-Attacke abschütteln und verweist auf neue, erfolgreiche Testflüge in Peking. So durfte die Passagier-Drohne als erste ihrer Art unbemannt im streng regulierten Luftraum der Stadt schweben. Trotz Temperaturen von bis zu minus 14 Grad sei der Test über einem zugefrorenen See gut verlaufen.

Plug Power (WKN: A1JA81)

Neben der Flugtüchtigkeit der Drohne ist Investoren in diesen Tagen wichtig, was es mit den Vorwürfen des Shortsellers Wolfpack auf sich hat. Die Behauptung, dass Kunde Kunxiang gleichzeitig Aktionär sei, wurde bereits bestritten. Nun legt EHang mit Details nach. 2019 seien 4,2 Millionen Dollar mit diesem Abnehmer generiert worden, was 24 Prozent der Gesamterlöse von EHang ausmache. Wichtig: 71 Prozent der Kunxiang-Umsätze wurden auch im Sinne zufließender Einnahmen „collected.“

Die aktuelle Einschätzung zu EHang sehen Sie im AKTIONÄR TV:

In der Freitag-Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report stand zu lesen: „Wir haben noch einmal beim Drohnenexperten Robert Vergnes nachgefragt. Auch für ihn ist EHang natürlich „real“, wenngleich er auf den Start-up-Charakter in einem sehr wettbewerbsintensiven Flugrobotermarkt hinweist. Wie geht es weiter? EHang-Chef Hu schreibt uns, Wolfpack „verstehe nicht“, was EHang wirklich mache, und habe „mehrere Fehler“ und „substanzlose Aussagen“ getätigt.

Wolfpack hat offenbar klar falsche Aussagen gemacht, EHang hat überzeugend die meisten der Vorwürfe gekontert. Da EHang ein Start-up ist, geht nicht immer alles einen geordneten Gang. Das macht angreifbar – ein gewisses Maß an Unsicherheit wird einige Wochen bleiben, der Chart ist angeschlagen und EHang immer noch 400 Prozent teurer als im November 2020. Wir beobachten das Papier weiter – doch wir raten von einem größeren Investment ab.“

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