Unter den Chemieriesen dieser Welt zählt BASF zweifellos zu den robustesten. Nichtsdestotrotz ist auch beim DAX-Konzern die Gewinnentwicklung stark von der Konjunktur abhängig und schwankt dementsprechend deutlich. Zuletzt zeichnete sich allerdings ein klarer Trend ab, der den Aktionären überhaupt nicht schmecken dürfte.
Denn beim Blick auf die Gewinnprognosen aller Analysten, die sich regelmäßig mit BASF befassen, fällt schnell auf: Vor wenigen Monaten waren die Experten noch weitaus zuversichtlicher.
So rechneten die Analysten etwa Ende 2018 noch damit, dass der Ludwigshafener Chemieriese in diesem Jahr 6,60 Euro pro Aktie verdienen dürfte. Nun liegen die durchschnittlichen Schätzungen (weißer Chart) bei nur noch 4,79 Euro je Aktie.
Auch beim Gewinn je Aktie für 2020 (gelber Chart) sah es Ende 2018 noch weitaus besser aus als jetzt: 7,15 vs. 5,04 Euro.
Nach wie vor sehr profitabel
BASF leidet zwar weiter unter der konjunkturellen Unsicherheit. Nichtsdestotrotz sollte man aber nicht vergessen, dass der DAX-Konzern auch in diesem Jahr in einem schwierigen Marktumfeld wieder hochprofitabel wirtschaften wird: Ein Gewinn von 4,79 Euro je Aktie entspricht immerhin einem Reingewinn von 4,2 Milliarden Euro. Indes sieht es aus charttechnischer Sicht weiterhin relativ gut aus.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.