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07.03.2021 Florian Söllner

Die neue Tesla: Ritterschlag für „mutige Entscheidung“ von Porsche-Fan Bill Gates. Auf den Spuren von Apple und Baidu

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Volkswagen Vz.

Er war immer da, doch zuletzt immer völlig unterschätzt: Der Volkswagen-Konzern wird zur „deutschen Tesla“. Herbert Diess selbst nennt sich mit Hinblick auf eine Führungsrolle im neuen digitalen Zeitalter in einem Atemzug mit Apple, Baidu und Tesla. Und tatsächlich hat UBS jüngst in einer tiefen Studie festgestellt: VW überholt Tesla beim Absatz und holt bei wichtigen Disziplinen wie der Effizienz und bald auch im Bereich Software auf.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Jetzt hat sogar der Porsche-Taycan-Fahrer Bill Gates per Twitter VW-Chef Diess für seine „mutigen Entscheidungen“ gedankt, um dem Klimawandel entgegenzutreten.

Diese Ergebnisse der Analyse sorgen dafür, dass die VW-Aktie seit Jahresbeginn Tesla und Co an der Börse abhängt: Die MEB-Plattform sei bei den Kosten voll wettbewerbsfähig gegenüber Tesla. Volkswagen erreicht Spitzenwerte bei Effizienz, Skalierbarkeit und Energiedichte der Batterie. Auch bei den Kosten der Batteriezellen gehört ID.3 mit rund 100 US-Dollar pro Kilowattstunde weltweit zu den Top 3. Bei Software-Plattform und Ökosystem liege VW derzeit noch „Jahre“ hinter Tesla – im Vergleich zu anderen Autoherstellern erreicht Volkswagen jedoch bereits einen Spitzenplatz.

UBS

Trinity: Stark auch bei Software

Auch auch hier will VW nun schnell aufholen. Volkswagen gibt einen ersten Design-Ausblick auf das Projekt Trinity: Die Limousine soll ab 2026 „neue Maßstäbe bei Reichweite, Ladegeschwindigkeit sowie Digitalisierung“ setzen – und werde hochautomatisiert nach Level 4 fahren können.

Bereits 2021 wird der deutsche Konzern UBS zufolge rund 700.000 reine Elektroautos verkaufen und Tesla peilt 750.000 an.

VW

Und das war erst der Beginn: Volkswagen bringt jedes Jahr mindestens ein neues BEV-Modell: Den Anfang macht in der ersten Hälfte 2021 der allradgetriebene ID.4 GTX, gefolgt in der zweiten Jahreshälfte vom ID.5. Im Herbst kommt mit dem ID.6 X / CROZZ01, ein siebensitziges Elektro-SUV für den chinesischen Markt. Die Pläne für ein Elektroauto unterhalb des ID.3 werden um zwei Jahre vorgezogen - auf 2025.

Back to Value: VW im Zukunfts-Depot-2030

Charttechnisch spricht weiterhin einiges für VW (TFA-Signal), wie im AKTIONÄR TV dargelegt wurde. Hier wird auch mit zwei neuen Depot-2030-Aktien die neue „Back-to-Value“-Strategie unterstrichen. Während Tesla mit einem KGV von 150 bewertet wird, gibt es den bald größten Elektro-Autohersteller der Welt aktuell für ein KGV von unter 10.

100 Prozent und Value

VW befindet sich schon seit 19. Februar im Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Dieses hat 2020 mit Aktien wie Verbio, Solaredge und Plug Power rund 100 Prozent Kursgewinn erzielt und setzt mittlerweile auf eine Value-Offensive. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen per SMS und Mail erhalten.

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Buchtipp: Der Freiheitshandel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

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