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25.02.2020 Michael Schröder

Deutsche Bank, Lufthansa, Wirecard und Co: Kommt nun der DAX-Rebound?

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DAX

Gestern zählten sie noch zu den größten Verlierern im DAX – die Aktien der Deutschen Bank, Lufthansa und Wirecard. Kein Wunder: Der DAX verbuchte am Montag den schlimmsten Tagesverlust seit dem Brexit-Votum 2016. Heute zeichnet sich eine Stabilisierung ab. Ob sich diese bei dem Trio und beim heimischen Leitindex als nachhaltig erweisen wird, ist fraglich.

Am Montag hat die Furcht vor einem deutlichen Konjunkturknick infolge der rasanten Ausbreitung des Coronavirus um sich gegriffen. Erste Volkswirte rechnen bereits mit einem langsameren globalen Wirtschaftswachstum, weil viele Fabriken in China vorübergehend geschlossen sind, was globale Lieferketten durcheinander bringt.

Besonders unter Druck standen gestern die Anlegerlieblinge der vergangenen Wochen. So zeigten die Aktien von Wirecard und Deutsche Bank übermäßige Schwäche, nachdem das Duo seit Jahresbeginn mit am stärksten zulegt hatte. Schwach auch die Aktie der Lufthansa. Hier machten sich Anleger Sorgen, das Corona-Virus könnte den internationalen Luftverkehr einschränken.

Wie geht kurzfristig weiter? Die die Auswirkungen der Viruskrise auf die Weltwirtschaft kann man aktuell nur schwer abschätzen, auch wenn Experten und Volkswirte derzeit reihenweise Prognosen und Schätzungen veröffentlichen. Bei einzelnen Aktien wurden Abwärtsspiralen losgetreten – egal, ob ein Unternehmen dabei tatsächlich in irgendeiner Weise von dem Coronavirus-Thema betroffen ist.

Die Ausbreitung des Virus ruft mittlerweile die Notenbanken und Regierungen auf den Plan. In China lockert die Notenbank die Geldpolitik zügig. Die Regierung stellt einen Milliarden schweren Sonderhaushalt auf die Beine, um die wirtschaftlichen Folgen einzudämmen. Und in den USA könnte die Fed ihre Zinspause unter dem Eindruck der Corona-Krise schon bald beenden.

DAX (WKN: 846900)

Die vor allem psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke im DAX hat vorerst gehalten. Heute deutet sich eine Stabilisierung an. Anleger sollten vorerst weiter einen kühlen Kopf bewahren. Falls Positionen verkauft werden, sollte dabei immer ein Verkaufslimit platziert werden und die Order nicht unlimitiert aufgegeben werden. Wie es bei der Lufthansa, Deutschen Bank und Wirecard kurzfristig weiter geht, wird der AKTIONÄR an dieser Stelle wie gewohnt tagesaktuell berichten.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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