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08.04.2022 Marion Schlegel

DAX & Co legen zu: Fresenius, Deutsche Bank, Scout24, K+S und CTS Eventim besonders stark

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Mit einem freundlichen Verlauf ist der DAX am Freitag seinem jüngsten Zickzack-Kurs treu geblieben. Kursgewinne an der Wall Street halfen dem deutschen Leitindex vor dem Wochenende. Die Entspannung bei den Ölpreisen erwies sich zudem als Stütze. Zum Handelsschluss belief sich das Plus beim Stand von 14.283,67 Punkten auf 1,46 Prozent.

DAX (WKN: 846900)

Auf Wochensicht bedeutet dies für den DAX aber dennoch ein Minus von 1,1 Prozent. Der MDAX stieg am Freitag um 1,43 Prozent auf 30.830,64 Zähler.

Der Ukraine-Krieg, die Inflations- und Rezessionssorgen sowie der Zinsauftrieb bleiben ungeachtet der Kursgewinne zum Wochenschluss die Belastungsfaktoren für den Aktienmarkt. Laut den Experten der Bank of America haben die Märkte die schwindende Wachstumsdynamik auch noch nicht eingepreist.

Im vom Zinsauftrieb geprägten Marktumfeld waren Aktien von Finanzinstituten vor dem Wochenende europaweit gefragt. Hierzulande legten unter den Favoriten im DAX die Titel der Deutschen Bank um 3,9 Prozent zu, im MDAX gewannen Commerzbank 2,8 Prozent. Top-Gewinner im DAX war aber die Aktie von Fresenius mit einem Plus von 4,6 Prozent.

Noch deutlich mehr zulegen konnten die Top-Gewinner im MDAX. Übernahmespekulationen katapultierten Scout24 im MDAX um 13,7 Prozent nach oben. Der "Dealreporter" berichtete unter Berufung auf Investorenkreise, dass Hellman & Friedman, EQT und Permira ein Gebot für den Online-Immobilienmarktplatz erwögen. Auch Cinven und CVC seien interessiert.

CTS Eventim zogen um 7,5 Prozent an und profitierten von einer Hochstufung auf "Buy" durch die Privatbank Berenberg. Der Tickethändler und Veranstalter gehe nach der Pandemie auf "Comeback Tour", schrieb Analyst Gerhard Orgonas.

Eine "Overweight"-Empfehlung von JPMorgan verhalf zudem den Papieren von K+S zu einem Plus von 9,5 Prozent, womit sich der Kurs seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hat. Analyst Chetan Udeshi sieht dennoch weiter viel Potenzial für die Anteile des Düngemittel-Herstellers.

Die Aktien von Beiersdorf schlossen nach einer Berg- und Talfahrt ein Prozent schwächer. Der Kosmetik- und Klebstoffhersteller informierte zwar über ein überraschend starkes Geschäftswachstum im ersten Quartal, doch da Beiersdorf zugleich aktuelle Unsicherheiten betonte, wächst unter Anlegern nun die Sorge, dass womöglich damit auch die Tür für eine Senkung der Margenziele geöffnet wurde.

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