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Foto: Grenke
15.10.2020 Timo Nützel

Chart-Check Grenke: Wie geht es für die Aktie weiter?

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Grenke

Das Chartbild der Grenke-Aktie ist noch immer von der Short-Attacke geprägt. Einstweilen konnte das Finanzdienstleistungsunternehmen aber einen Teil der Vorwürfe entkräften. Die Aktie scheint dadurch ihren Boden gefunden zu haben. Je nachdem wie die Situation ausgeht, sind besonders diese Marken zu beachten.

Am 15. September veröffentlichte Viceroy Research einen Bericht, der Bilanzbetrug bei Grenke nachweisen soll. Innerhalb der nächsten drei Handelstage fiel die Aktie um 56 Prozent und markierte ein Mehrjahrestief bei 23,92 Euro. Nachdem die Vorstandschaft die Vorwürfe dementierte, reagierte der Wert mit Kurssprüngen. An der 45-Euro-Marke prallte der Kurs aber ab und pendelte sich im Bereich um 35 Euro ein.

Verbessert sich die Nachrichtenlage und wird der Widerstand bei 45 Euro nachhaltig überwunden, ist eine starke Aufwärtsbewegung bis zum Niveau vor der Short-Attacke bei rund 58 Euro wahrscheinlich. Sollte an den Behauptungen nun doch mehr dran sein als vermutet, würde das den Abverkauf deutlich beschleunigen. Dann ist mit einem Rücksetzer bis mindestens zum Pivot-Punkt bei rund 16 Euro zu rechnen.

Grenke (WKN: A161N3)

Trader können je nach Nachrichtenlage die genannten Marken als Einstiegspunkte nutzen. Alle anderen warten ab, bis die Vorwürfe endgültig vom Tisch sind und sich ein neuer Trend herauskristallisiert.

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