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20.04.2020 Michel Doepke

Celgene-Käufer Bristol-Myers Squibb: Das ist stark – jetzt einsteigen?

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Bristol-Myers Squibb

Der US-Konzern Bristol-Myers Squibb hat in den USA mit seinem wichtigen Krebsmittel Opdivo einen Studienerfolg erzielt. Das Unternehmen hat sich die Biotech-Gesellschaft Celgene im letzten Jahr erfolgreich einverleibt. Ist die Aktie von Bristol-Myers Squibb jetzt einen Blick wert?

Kombitherapie erzilet positive Ergebnisse

Eine Kombinationstherapie aus Opdivo und dem Antikörper-Medikament Yervoy habe bei zuvor unbehandelten Patienten mit einem Pleuramesotheliom in der Phase-III-Studie CheckMate-743 den primären Endpunkt mit Blick auf das Überleben erreicht, wie der Pharmakonzern am Montag in Princeton im US-Bundestaat New Jersey auf Basis erste Ergebnisse mitteilte. Beim Pleuramesotheliom handelt es sich um einen bösartigen Tumor des Brustfells. Die Therapie habe den Überlebenszeitraum im Vergleich zu einer Chemotherapie deutlich verbessert.

Erst im Januar hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA Opdivo plus Yervoy bei bestimmten Formen des nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSLC) den Status "Priority Review" verliehen. Mit diesem Status wird das übliche Zulassungsverfahren der Behörde um mehrere Monate verkürzt. Eine beschleunigte Überprüfung erteilen die FDA-Experten in der Regel jenen Medikamenten, von denen angenommen wird, dass sie die Behandlung einer schweren Krankheit signifikant verbessern können.

Bristol-Myers Squibb (WKN: 850501)

Wie viele andere Pharma-Titel konnte sich die Aktie von Bristol-Myers Squibb klar von den Tiefständen des Corona-Crashs lösen. Zur Stunde wird der Wert nach den Studiendaten mit moderaten Kursaufschlägen getaxt. Schließlich handelt es sich auch um eine kleine Indikation. Ohnehin favorisiert DER AKTIONÄR im Sektor die Schweizer Schwergewichte Roche und Novartis.

(Mit Material von dpa-AFX)

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