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07.04.2021 Thorsten Küfner

BP: Es ist geschafft

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Der britische Energiekonzern BP hat sein Schuldenziel laut vorläufigen Zahlen bereits im ersten Geschäftsquartal erreicht. Der Konzern habe durch Verkäufe früher als erwartet rund 4,7 Milliarden US-Dollar (3,9 Milliarden Euro) eingenommen und unter anderem hierdurch die Nettoschulden unter die Marke von 35 Milliarden Dollar gedrückt.   

Im Februar war der Konzern noch davon ausgegangen, dass die Nettoverschuldung in der ersten Jahreshälfte wieder steigen könnte. Die Aktie des Ölkonzerns legte kurz nach Handelsstart um fast 3 Prozent zu.

Für das Gesamtjahr 2021 geht BP davon aus, dass die Einnahmen durch Verkäufe am oberen Ende der angegebenen Spanne von 4 bis 6 Milliarden Dollar liegen werden, hieß es weiter. Die aktuell gute Geschäftslage will der Vorstand zudem für Aktienrückkäufe nutzen, hierdurch sollen die Anleger mit mindestens 60 Prozent an den Überschüssen beim freien Barmittelzufluss beteiligt werden. Nähere Informationen sollen gemeinsam mit den endgültigen Zahlen für die ersten drei Monate am 27. April veröffentlicht werden.   

Credit Suisse rät zum Kauf

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für die BP-Aktie nach dem Zwischenbericht auf "Outperform" mit einem Kursziel von 350 Pence belassen. Analyst Thomas Adolff lobte, dass der Öl- und Gasproduzent komme mit der Senkung der Schulden rascher voran als vom Markt bislang angenommen. Zudem liefen die Geschäfte gut.

BP (WKN: 850517)

Auch DER AKTIONÄR ist für die Anteilscheine des britischen Energieriesen zuversichtlich gestimmt und rät zum Kauf der günstig bewerteten Dividendenperle. Der Stoppkurs kann bei 2,70 Euro belassen werden. 

Mit Material von dpa-AFX

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