++ Silber-Superzyklus: Das ist die 5.000%-Aktie ++
Foto: Volkswagen
09.12.2019 Alicia Höfler

Bei Volkswagen gibt es Nachholbedarf

-%
Volkswagen Vz.

Der Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen plant bis 2023 zwei Milliarden Euro für Performance-Maßnahmen in die Produktion zu investieren. Damit werden veraltete Werksstrukturen durch effektivere ersetzt werden.

"Das Tempo der Verbesserungen und die Ergebnisse sind im Ausland mitunter besser", sagte der VW-Produktionsvorstand Dr. Andreas Tostmann in einem Interview mit der Automobilwoche. Deswegen soll ein Teil des Geldes in die Automatisierung fließen und ein weiterer zur Verbesserung interner Prozesse eingesetzt werden.

Zum Beispiel werde in Wolfsburg ein „Supermarkt“ der Werklogistik gestaltet, der ermöglicht 20 Prozent mehr Waren mit 60 Prozent weniger Fahrzeugen umzuschlagen. Außerdem würde es zu erheblichen Platzeinsparungen kommen. Insbesondere die hohen Standortkosten könnten durch Produktivitätsfortschritte ausgeglichen werden.

Das würde gleichzeitig die ohnehin gute Bilanz des Autobauers verbessern und den Kurs der VW-Aktie weiter nach oben treiben. Momentan legt das Papier eine Verschnaufpause ein. Die nächste Unterstützung verläuft bei 171,50 Euro, dem Oktobertief. Gelingt ein Ausbruch nach oben, wartet der nächste Widerstand in Form des 2019er-Hochs bei 184,24 Euro.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

VWs Pläne zur Effektivitäts- und CO2-Einsparung könnten sich zu einem echten Wettbewerbsvorteil entwickeln. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass der Markt weiterhin den Swing von VW hin zur Elektromobilität einpreisen wird und sich die Innovationsbereitschaft langfristig auszahlen wird.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen Vz. - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern