Die Erholung der Aktie des Chemieriesen BASF hat sich zuletzt fortgesetzt. Ob es auch in den kommenden Wochen und Monaten nach oben geht, könnte sich in genau einer Woche entscheiden.
Denn am kommenden Donnerstag wird BASF vor Handelseröffnung die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres vorlegen. Analysten gehen davon aus, dass die Ludwigshafener einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und einen Gewinn von 0,90 Euro je Aktie ausweisen werden.
Für das Gesamtjahr wird mit einem Umsatz von 62,1 Milliarden Euro gerechnet sowie einem EBIT, das mit 4,5 Milliarden Euro knapp 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte. Das um den Sondereffekt der Wintershall-Abspaltung bereinigte Ergebnis wird laut den Analystenprognosen mit 3,91 Euro noch deutlicher unter dem Ergebnis des Vorjahres liegen.
Die Aktie von BASF bleibt aktuell eine attraktive Halteposition für Dividendenjäger. Der Stopp sollte bei 54,50 Euro belassen werden. Charttechnisch etwas spannender sieht es aktuell bei der Aktie des Rivalen Covestro aus.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.