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18.03.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Tipp Eckert & Ziegler: Strahlende Gewinne

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Eckert & Ziegler

DER AKTIONÄR hat mehrfach auf die aussichtsreiche Positionierung und die guten Aussichten von Eckert & Ziegler hingewiesen. Heute steigt die Aktie auf ein neues Rekordhoch. Zuvor hat der Strahlen- und Medizintechnikkonzern besser als erwartete Eckdaten veröffentlicht.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Eckert & Ziegler profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Krebs-Therapien und kann so die coronabedingte Schwäche im Industriegeschäft abfedern. Die Berliner haben im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen mehr verdient als erwartet. Das Ergebnis je Aktie erreichte voraussichtlich 1,11 Euro. Im Vorjahr waren es 1,07 Euro. Der Gewinn fiel damit rund zehn Prozent höher aus aus, als das Unternehmen zuletzt prognostiziert hatte.

Die Höhe der Dividende sowie die Prognose für das laufende Jahr soll am 25. März bekannt gegeben werden. Der vollständige Geschäftsbericht für 2020 folgt dann am 16. April.

Als Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie bleibt Eckert & Ziegler im ambitioniertem Umfeld damit auf Kurs. Das Unternehmen zählt zu den größten Profiteuren der steigenden Nachfrage nach Radiopharmazeutika, vor allem nach dem Radioisotop Gallium-68 zur Lokalisierung und Behandlung von Tumoren. Der Gallium-68-Generator der Gesellschaft ist extrem kosteneffizient. Als Teil eines Duopols kann Eckert & Ziegler von Vorteilen bei der Preisbildung profitieren. Neben dem Gallium-68-Generator hat die Gesellschaft noch eine Reihe von anderen „heißen Eisen“ im Feuer. Anstehende Indikationserweiterungen durch die großen Pharmakonzerne sollten bei dem Zulieferer der benötigten Radionuklide daher mittelfristig zu einer überproportional steigenden Nachfrage führen.

Der Aufwärtstrend der Aktie seit dem Corona-Crash-Tief vor gut einem Jahr ist intakt. Angesichts der Wachstumsaussichten hat die Aktie aus Sicht des AKTIONÄR noch ausreichend Spielraum, um die Aufwärtsbewegung Richtung 75 Euro und mehr fortzusetzen.

Eckert & Ziegler (WKN: 565970)

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