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08.01.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock LPKF Laser: Darum geht die Rallye 2021 weiter

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LPKF Laser & Electronics

2020 ist abgehakt, auch bei LPKF Laser. Bei einem Umsatzrückgang auf rund 99 Millionen Euro (Vorjahr: 140 Millionen Euro) dürfte eine EBIT-Marge von rund zehn Prozent zu Buche stehen. Aber: Die Verschiebungen von Aufträgen und Projekten infolge der Corona-Pandemie dürften nicht struktureller, sondern nur vorübergehender Natur sein. Ab 2021 sollte der Laserspezialist daher wieder durchstarten.

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LPKF Laser hat mit der patentierten Dünnglas-¬Mikrobearbeitung (Laser Induced Deep Etching – LIDE) einen echten Gamechanger entwickelt. Mit LIDE ist es möglich, dünnes Glas schnell und hochpräzise zu bearbeiten, ohne dabei Mikrorisse, Spannungen oder andere Oberflächendefekte hervorzurufen. Vorteil für den Kunden: Dünnglas ist extrem widerstandsfähig und flexibel und wird in vielen Fällen eine Alternative zum teuren Silizium. LIDE ebnet damit dem kostengünstigeren Glas den Weg für viele industrielle Einsatzbereiche in der Mikrofluidik, der Display-Herstellung und der Chip-Produktion.

Neue Aufträge oder Partnerschaften im LIDE-Bereich sind daher sehr wahrscheinlich. Aus Finanzkreisen sind in diesem Zusammenhang immer wieder Namen von Top-Playern wie Samsung zu hören. Aktuell treiben die Niedersachsen bereits weit mehr als ein Dutzend Projekte in verschiedensten Einsatzbereichen voran, die ab 2021 zu Umsätzen und Gewinnen gewandelt werden sollten.

Die braucht das Unternehmen auch, um die mittelfristigen Planvorgaben, den Umsatz bis 2024 auf 360 Millionen Euro zu steigern und dann eine EBIT-Marge von 25 Prozent zu erzielen, zu erreichen. 2021 sind aus meiner Sicht Erlöse von rund 145 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 20 Prozent möglich. Im Idealfall könnte unterm Strich ein Gewinn je Aktie von mehr als 0,80 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro) stehen.

LPKF Laser & Electronics (WKN: 645000)

Das Gesamtbild passt. Technologisch ist LPKF führend, operativ ist die Gesellschaft auf Kurs. Aus charttechnischer Sicht ist die Ampel mit dem Anstieg über die Widerstandszone um 25/26 Euro auf Grün gesprungen. Die aktuelle Konsolidierungsphase sollte schon bald abgeschlossen sein. Im Anschluss dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung – begleitet von einem anhaltend positiven (LIDE-)Newsflow und einer damit weiter steigenden Visibilität – in Richtung 35 Euro und mehr fortsetzen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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