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18.12.2019 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock Datagroup: Nach 100% Kursplus in 2019 – das sollten Anleger jetzt wissen!

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Datagroup

Der Markt für IT-Services verändert sich mit großer Geschwindigkeit. Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Ohne externe Beratungsdienstleister ist dieser dynamische Wandel nicht zu gestalten. Unternehmen aus allen Branchen müssen daher auf die Hilfe von Profis zurückgreifen. Die Ausgaben für externe Beratung werden also weiter steigen. IT-Dienstleister dürften daher auch in Zukunft eine gute Entwicklung nehmen. Das gilt auch für die Datagroup.

„Die Komplexität der IT-Strukturen steigt rasant. Mit der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung von Maschinen wird das noch dynamischer werden“, ist Felix Gode, Fondsmanager bei Alpha Star Capital, überzeugt. „Das ist für die meisten Unternehmen allein nicht machbar, weil das Know-how schlicht und einfach nicht da ist. Vielen Firmen fehlt das Fachpersonal, um die Möglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen. Angesichts der enormen Entwicklungsgeschwindigkeit wird sich der Bedarf von heute ausgehend multiplizieren.“

Bewährte Konzepte müssen kontinuierlich überdacht werden. „Die große Herausforderung für Unternehmen ist, dass wir auf der einen Seite eine rasante Zunahme der IT-gestützten Prozesse erleben, also die Komplexität rapide steigt“, so Gode. „Auf der anderen Seite schreitet der technologische Wandel schnell voran. Was heute State of the Art ist, kann morgen überholt sein.“

Soll heißen: Unternehmen müssen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse nicht nur schnell sein, um den Anschluss nicht zu verlieren, sondern die Systeme auch immer wieder anpassen und nachziehen. „Das stellt Unternehmen vor riesige Aufgaben“, weiß Gode, „denn das Ganze muss natürlich möglichst kosteneffizient und ohne Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs vonstattengehen.“ Aufgrund der hohen Anforderungen an die Flexibilität, die Ausfallsicherheit und die Performance verlagern seit Jahren immer mehr Unternehmen ihre IT-Infrastruktur und Software in die Cloud.

Datagroup: Alle wollen die Cloud

Mit der sogenannten Cloud Enabling Platform Corbox bietet Datagroup den Kunden eine modulare Komplettlösung für das IT-Outsourcing, mit der alle wesentlichen IT-Aufgaben in mittelständischen Unternehmen abgedeckt werden. Vom Hotline-Service über Dienstleistungen rund um SAP bis hin zum Rechenzentrumsbetrieb und Sicherheitsthemen ist alles dabei.

Im Geschäftsjahr 2018/19 (endete am 30. September) wurden die Umsätze nach einem Schlussspurt mit höheren Hardwareerlösen um knapp 19 Prozent auf 323 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA stieg dabei um 15 Prozent auf knapp 40 Millionen Euro. Die Marge lag bei 12,3 Prozent.

Die Aussichten sind gut. Immer mehr Kunden setzen auf die Vorzüge der Cloud und erhoffen sich davon mehr Flexibilität und eine höhere Agilität in der Umsetzung der IT-Projekte. Die gewonnenen Aufträge mit Kunden aus der Finanzindustrie, Messe München oder ARD werden zum organischen Umsatzwachstum beitragen. Hinzu kommen die Umsatzbeiträge der zuletzt zugekauften Gesellschaften UBL Informationssysteme und IT-Informatik. Insgesamt scheint ein Umsatzwachstum von über zwölf Prozent bei mindestens konstanten EBITDA-Margen im laufenden Jahr realistisch. „Sobald Anlaufkosten für zuletzt gewonnene langfristige IT-Verträge wegfallen, ist sicherlich noch Raum für eine positive Überraschung“, so Andreas Wolf von Warburg Research.

Datagroup (WKN: A0JC8S)

Die Voraussetzungen für eine Trendfortsetzung im Jahr 2020 bei der Datagroup-Aktie sind geschaffen – auch wenn eine zwischenzeitliche Verschnaufpause dabei nicht auszuschließen ist.

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