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12.02.2021 Michael Schröder

5G, Bitcoin, Elektromobilität: Darum profitiert Aixtron von diesen Megatrends

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Aixtron

Die Corona-Pandemie befeuert die Digitalisierung. Aber auch der Boom in der Unterhaltungselektronik und vor allem Zukunftstrends wie die Elektromobilität oder Industrie 4.0 sorgen für eine steigende Nachfrage in der Chipindustrie. Erste Meldungen über Lieferengpässe machen die Runde. Dieser Trend dürfte auch Aixtron in die Karten spielen.

Aixtron verfügt über ein breites Technologieportfolio. Die Aktivitäten der Gesellschaft mit Sitz in Herzogenrath bei Aachen umfassen die Entwicklung, Produktion und Installation von Anlagen für die Abscheidung (Deposition) komplexer Halbleitermaterialien.

Die Nachfrage wird vor allem durch Anforderungen an höhere Energieeffizienz, eine weiter steigende Verarbeitungs- und Übertragungsgeschwindigkeit von Daten sowie den Einsatz von innovativer Displaytechnologien in der Unterhaltungselektronik und die Notwendigkeit zur Kostensenkung bei leistungs- und optoelektronischen Bauelementen beeinflusst.

In der Leistungselektronik steht die Gesellschaft vor dem Durchbruch bei der Nutzung von Bauelementen auf Basis von Siliziumkarbid (SiC). Diese Hochleistungschips bieten eine wesentlich höhere Effizienz bei der Wandlung von Strömen in zentraler Funktion im Elektroauto oder bei Schnellladestationen.

Dazu kommen Anlagen für Bauelemente aus Galliumnitrid (GaN), die auch bei der Stromversorgung von Servern oder Serverfarmen eingesetzt werden, die wiederum beim Bitcoin-Schürfen sehr wichtig sind. Im Bereich der Hochfrequenztechnik bilden GaN-Bauelemente die Basis für die Sendeeinheiten des neuen 5G-Netzwerks.

Die Aktie befindet sich seit Vorlage der 9-Monasteszahlen im Aufwind. Am 25. Februar gibt es die Jahreszahlen. Die Prognosen für 2020 dürfte die Gesellschaft erfüllt haben. Beim Umsatz wird ein im Vergleich zum Vorjahr stabiler Wert zwischen 260 bis 280 Millionen Euro erwartet; bei einer Marge zwischen zehn bis 15 Prozent.

Die Aktie konnte seit der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal Ende Oktober ihren Wert verdoppeln. Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 16,90 Euro wurde ein frisches Kaufsignal generiert. Aixtron hat sich in einer Reihe von hochattraktiven Wachstumsmärkten die Marktführerschaft erarbeitet und wird mittel- und langfristig von dieser breiten Aufstellung profitieren. Nach ersten Teilgewinnmitnahmen können Anleger  beim Rest den Stopp auf 15 Euro eng nachziehen und die weitere Entwicklung in Ruhe abwarten.

Aixtron (WKN: A0WMPJ)

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