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16.09.2021 Jochen Kauper

E-Mobilität: E-zapft is

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Volkswagen Vz.

Zum ersten Mal präsentierten sich die Autohersteller auf der IAA in München. Trendsetter Tesla glänzte mit Abwesenheit und sorgte dennoch für Aufsehen.

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) wollte, ja musste sich neu erfinden. München statt Frankfurt. Keine Show der PS-Protze, keine riesigen SUVs. Dafür jede Menge neue Elektroflitzer, neue Mobilitätskonzepte und neue E-Bikes. Irgendwie versuchte die IAA in München den Style der hippen CES (Consumer Electronics Show) nachzuahmen, die jedes Jahr im Januar in Las Vegas stattfindet. Gelungen ist das vielleicht nicht ganz – noch nicht.

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„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

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