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11.01.2017 Jochen Kauper

VW: Einigung in den USA – Kursziel bleibt bei 158 Euro

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Kurz bevor Donald Trump am 20. Januar das Amt des US-Präsidenten übernimmt, hat VW in den USA einen Kompromiss im Abgas-Skandal geschlossen: VW wird weitere Strafzahlungen in Milliardenhöhe auf den Tisch legen.

Wie es heißt, befinde sich VW in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem US-Justizministerium sowie der US-amerikanischen Zollbehörde. Der Autobauer habe einen konkreten Vergleichsentwurf mit den US-Behörden ausgehandelt, hieß es. Dieser sehe Bußgeld- und Strafzahlungen in einer Gesamthöhe von rund 4,3 Milliarden Dollar vor.

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Damit kommt VW in den USA einen großen Schritt voran, den Abgas-Skandal weitestgehend abhaken und im zweitwichtigsten Absatzmarkt der Welt neu durchstarten zu können.

 

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Aktie steigt weiter

Die Aktie hat schon einiges vorweg genommen. Und das obwohl der Autobauer noch viele Baustellen zu bewältigen hat: Zu nennen wären hier in erster Linie die Themen Elektromobilität sowie neue Mobilitätsdienste.

Die VW-Aktie hat dennoch ihre Fesseln abgeschüttelt und ist vor wenigen Wochen über die horizontale Widerstandslinie bei 128 Euro ausgebrochen. Nachdem die Marke von 138 Euro fiel, geht es schnurstracks Richtung 148,14 Euro, das Tief aus dem Monat Oktober 2014. Wird dieses überwunden, lautet das nächste Etappenziel 158,38 Euro. Das Tief aus dem Monat September 2015. Damit wäre dann auch gleichzeitig das Gap geschlossen. Wer investiert ist, bleibt dabei. 

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