++ Bis zu 100% bei diesen Aktien ++
Foto: Börsenmedien AG
22.04.2017 Jochen Kauper

Volkswagen–Aktie: Gute Zahlen, neue Elektroflitzer - Analysten schrauben ihre Kursziel nach oben

-%
Volkswagen St.

Die letzten Wochen waren für VW-Aktionäre wirklich kein Zuckerschlecken. Die Aktie dümpelte vor sich hin tauchte dann sogar von 145 Euro auf knapp 130 Euro ab. Hier bekam das Papier Unterstützung von der 200-Tage-Linie.

Die positiven News durch die Quartalszahlen kam also genau zum richtigen Zeitpunkt. Wie auch die Shanghai Motor Show. Das VW-Management nutzt die wichtigste Automesse der Welt um Pluspunkte bei den ganzen Kritikern zu sammeln. Der VW-Konzern stellte gleich eine ganze Reihe von neuen stylischen Elektroautos vor. Sogar Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer meinte, Volkswagen sei auf dem richtigen Weg. Auch viele Analysten setzen in den letzten Tagen ihre Kursziel nach oben. 

Potenzial nach oben

Die NordLB etwa hat die Vorzüge von Volkswagen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 127 auf 145 Euro angehoben. Die bereits erzielten Verbesserungen sowie die Übertragung des Modularen Querbaukastens auf weitere Modelle wirkten sich positiv auf seine Schätzungen aus, so Analyst Frank Schwope in einer Studie. Etwas weiter aus dem Fenster lehnt sich US-Bank JPMorgan. Das Kursziel lautet 197 Euro. Analyst Jose Asumendi glaube in den kommenden Quartalen an die nötigen Fortschritte, die die Kernmarke VW brauche, um das 4-prozentige operative Margenziel im Jahr 2020 zu erreichen.

Foto: Börsenmedien AG

200-Tage-Linie stützt

Die VW-Aktie hat aufgrund der guten Zahlen und der neuen Details in Sachen Elektromobilität deutlich Boden gut gemacht. Die 200-Tage-Linie bei knapp 130 Euro hat sich als wichtige Unterstützung herausgestellt. Das Papier bleibt eine Halteposition. Es bleibt dabei: Volkswagen muss in punkto neue Mobilitätskonzepte und  Elektromobilität in den nächsten Monaten weiter kräftig auf die Tube drücken. Aus charttechnischer Sicht sind Kurse um 148 Euro aber durchaus machbar.

Methoden der Kleinanleger, die Großen zu kopieren

Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

Foto: Börsenmedien AG

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier

Von den großen Investoren kann man sich einiges abschauen – doch was ist für Privatanleger wirklich brauchbar? Ulrich W. Hanke nimmt die Strategien von Benjamin Graham, Warren Buffett, Michael O’Higgins, Joel Greenblatt, John Neff, Peter Lynch, Ken Fisher, William O’Neil, James O’Shaughnessy, Martin Zweig, David Dreman und Anthony Gallea unter die Lupe. Hinzu kommen populäre deutsche Börsenstrategen wie Max Otte, Uwe Lang und Susan Levermann. Hanke analysiert die Methoden der Börsenlegenden und arbeitet heraus, wie die Systeme funktionieren, welche Kennzahlen und welche Werte dabei wichtig sind. Er gibt Anlegern Filter und Checklisten an die Hand, mit denen sie in den Fußstapfen der Börsenstars wandeln können.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen St. - €
Volkswagen - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern