Tesla rockt und „mischt Deuuschland auf“, so das US-Portal Electrek. Bisher sei es dem Elektroautobauer schwer gefallen, im deutschen Markt Fuß zu fassen, doch nun zeichne sich ab, dass der Heimatmarkt von BMW, VW und Daimler dank des Model 3 geknackt werde. Seit dem Marktstart im Februar wurden bereits 1.000 solcher Autos verkauft – womit das Model 3 vor dem BMW i3, Renault Zoe oder VW e-Golf das bestverkaufte Elektroauto ist. Zudem lägen für das Model 3 bereits fast 5.000 verbindliche Bestellungen in Deutschland vor. Das ist zumindest zu den nur 1.900 verkauften Teslas im Jahr 2018 ein großer Sprung. Zum Vergleich: BMW verkauft vom 3er knapp 40.000 pro Jahr im Heimatmarkt. Doch dieses Niveau könne auch Tesla erreichen, hofft Electrek.
China senkt Elektroauto-Förderung massiv
Die Hoffnung der Tesla-Fans: Wenn es Elon Musk im deutschen Markt schafft, dann steht ihm die ganze Welt offen. Doch es gibt immer wieder Rückschläge. Während die deutsche Elektroauto-Förderung wohl verlängert wird, wurde sie in den USA gerade gekürzt - und jetzt auch in China! Das Finanzministerium senkt die Subventionen für Elektroautos mit einer Reichweite von über 400 Kilometern um die Hälfte auf rund 3.700 US-Dollar. Die Kürzung fällt stärker aus als die erwarteten 30 Prozent. Ein ungünstiger Zeitpunkt, da Tesla gerade eine Fabrik in China errichtet.
DER AKTIONÄR rät Tradern abzuwarten, bis sich die charttechnische Lage wieder aufhellt und die Marke bei 330 Dollar geknackt wird.
Die aktuelle Einschätzung des AKTIONÄR zur Tesla-Aktie sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.