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27.07.2016 Maximilian Steppan

Telefonica Deutschland: Darum steigt die Aktie

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In einem freundlichen Gesamtmarkt ragt im TecDAX neben der Nordex-Aktie auch das Papier von Telefonica Deutschland heraus. Das Papier profitiert in erster Linie von den Aussagen des Managements zu den Dividendenzahlungen in den kommenden Jahren im Rahmen der Q2-Zahlen. Denn im bisherigen Jahresverlauf schickten die Anleger das Papier aus Sorge um die Ausschüttungen zeitweise bis zu 25 Prozent in den Keller.

Die Experten rechneten bislang für 2016 mit einer Anhebung der Ausschüttung um einen Cent auf 25 Cent je Aktie. Genau diesen Betrag stellt das Unternehmen den Anlegern auch in Aussicht. Doch in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 soll damit nicht Schluss sein und die Dividende weiter steigen.

Vorläufige Kennzahlen Januar-Juni 2016: Telefónica Deutschland baut Datengeschäft aus - höhere Dividende in Aussicht https://t.co/jd5xb23A51

Wie erwartet verbuchte das Unternehmen einen Sonderertrag von 352 Millionen Euro aus dem Verkauf von Mobilfunkmasten. Zudem wurde die OIBDA-Prognose für 2016 bestätigt. Verständlich, lag das OIBDA im zweiten Quartal mit 459 Millionen nahe an der Guidance von 453 Millionen Euro. Den Umsatzrückgang von 1,95 Milliarden Euro auf 1,83 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum begründete CEO Thorsten Dirks mit der Senkung der EU-Roaminggebühren. Die Regulierung von sogenannten Durchleitungsentgelten – wenn also Gespräche anderer Netzbetreiber durchgeschaltet werden – dürfte zukünftig zusätzlich bei einer zehnprozentigen Kürzung Umsatzeinbußen von rund 30 bis 40 Millionen Euro zur Folge haben. Probleme bereiten dem TecDAX-Konzern auch die Serviceumsätze im Mobilfunkbereich. Nicht nur, dass die Erlöse von 1,38 auf 1,36 Milliarden Euro zurückgingen, auch rechnet Telefonica Deutschland 2016 nicht mehr mit stabilen Umsätzen.

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Kein Favorit

Zwar beflügeln den TecDAX-Titel die Aussagen zur Dividende und die bestätigte Jahresprognose, doch bei 3,80 Euro liegt bereits die nächste Hürde. Zu einer Kaufempfehlung reicht das Zahlenwerk von Seiten des AKTIONÄR nicht aus. Dieser bevorzugt im Telekomsektor die Aktie der Deutschen Telekom und das Drillisch-Papier.

(Mit Material von dpa-AFX)

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