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04.08.2016 DER AKTIONÄR

Start-up Base Edge: Spiel, Zins und Sieg

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Base Edge vertreibt eine Technologie, die hilft, Tennisspieler besser zu machen. Um die Expansion in Europa zu finanzieren, bietet das Start-up eine attraktive Darlehensanlage an.

Novac Djokovic kann mit dem bisherigen Verlauf im Jahr 2016 zufrieden sein. Die Nummer 1 der Tennisweltrangliste konnte dieses Jahr schon zwei große Triumphe feiern: den Gewinn der French sowie der Australian Open.

Einen Beitrag zu seinen Erfolgen dürfte die Playsight-Technologie geleistet haben. Das ist eine Analysesoftware, die mithilfe von Kameras auf speziellen Trainingsplätzen, auch Smart Courts genannt, ein Spiel aufzeichnet. Im Nachgang bietet sie dann die Möglichkeit, das eigene Spiel zu optimieren: Zum Beispiel, ob die Vorhand mehr Spin bekommt oder der linke Fuß beim Aufschlag nicht richtig steht.

Nummer 1 der Welt ist überzeugt

Djokovic ist von der Technologie begeistert, hat sie in sein Trainingsprogramm eingebaut und sogar in das Unternehmen investiert: „Playsight revolutioniert den Sport in gewisser Weise. Die Menge an Daten, die das System liefert, ist bemerkenswert.”

Sechs Prozent Zins plus Bonus

Die Playsight-Technologie ist nicht nur für Profis, sondern auch für Amateure und kommende Talente geeignet. In Westeuropa vertreibt das Unternehmen Base Edge Playsight. Das Team um Geschäftsführer Rodney Rapson konnte bereits 20 Tennisplätze zu Smart Courts umrüsten, und zwar schon in neun europäischen Ländern. Rapson sagt: „2016 sollen insgesamt 30 Smart Courts aufgebaut werden.“ 

Um den Aufbau maßgeblich zu beschleunigen, bietet Base Edge auf der Plattform kapilendo venture einen Venture Loan an. Das heißt, Anleger geben dem Unternehmen ein Darlehen für vier Jahre und bekommen dafür Zinsen in Höhe von sechs Prozent pro Jahr. Zudem gibt es ein Sahnehäubchen für den Investor: Sollte das Unternehmen sehr erfolgreich arbeiten, wird ein einmaliger gestaffelter Erfolgszins von bis 25 Prozent ausgezahlt, der abhängig vom Umsatz von Base Edge ist. Für den Anleger heißt das konkret: Bei einer Anlage von 1.000 Euro bekommt er nach vier Jahren 1.240 Euro zurück. Sollte der Umsatz von Base Edge über zwei Millionen betragen, gibt es 250 Euro Bonus obendrauf, also insgesamt 1.490 Euro.

So verdient Base Edge Geld

Für den Verkauf der Playsight-Technologie bekommt Base Edge für jeden Smart Court rund 6.200 Euro Provision. Wird der Trainingsplatz für andere Sportarten – ein Bereich mit großem Wachstumspotenzial – genutzt, bekommt Base Edge knapp 6.800 Euro Provision. Für die Einrichtung und Benutzung des Systems werden Workshops angeboten, die 1.250 Euro kosten. Geschäftsführer Rapson sagt: „Wir haben mit Tennis angefangen, können aber die Technologie auf andere Sportarten ausweiten, auch Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball oder Handball eignen sich gut dafür. Bis 2019 rechnen wir mit 131 weiteren Smart Courts.“ 2016 entwickele sich bislang sehr gut. Das fünf Mann starke Team komme kaum hinterher, die Aufträge abzuarbeiten.

Die vollen Bücher spiegeln sich auch in der Finanzplanung wider. So rechnet Base Edge mit einem Nettogewinn für 2016 von 76.200 Euro. In zwei Jahren soll sich der Nettogewinn bereits versechsfacht haben und rund 450.000 Euro betragen. „Für Base Edge ist nun die entscheidende Phase, das ganze Potenzial durch die gute Auftragslage und die aktuelle Kampagne bei kapilendo venture voll zu entfalten“, so Rapson.

Ein interessantes Investment

Base Edge hat mit Playsight eine spannende Technologie in petto, von der Stars wie Amateure überzeugt sind. Die Anlage mit sechs Prozent Zins plus einen ordentlichen Bonus ist verlockend, zumal das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt.

 Hinweis auf potenziellen Interessenkonflikt

Die kapilendo venture AG ist eine Tochtergesellschaft der kapilendo AG. An der kapilendo AG ist die FinLab AG wesentlich beteiligt. Bernd Förtsch ist Vorstand und Alleinaktionär der Börsenmedien AG und Herausgeber der Zeitschrift DER AKTIONÄR. Bernd Förtsch ist Mitglied des Aufsichtsrats der FinLab AG und unmittelbar sowie mittelbar so wesentlich an der FinLab AG beteiligt, dass er beherrschenden Einfluss ausüben kann.

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