++ Top-Aktien gegen die Mega-Inflation ++
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13.02.2019 Marco Bernegg

Kursdebakel bei Wirecard - Dieser Zahlungsdienstleister sieht deutlich besser aus

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Square

Eine hohe Bewertung geht oft mit einer hohen Volatilität einher. Negativ-Schlagzeilen und Manipulationsvorwürfe - wie sie gerade bei Wirecard zu beobachten sind - können die hohe Bewertung schnell schrumpfen lassen. Neben Wirecard gibt es jedoch noch einen deutlich aussichtsreicheren Zahlungsdiesntleister aus Amerika: Square. 

Obwohl der Kurs im stürmischen Börsenherbst vom Oktober-Hoch in den folgenden Monaten um über 50 Prozent absackte, ist die Aktie nach wie vor - und vielleicht sogar gerade jetzt - interessant. An der Wachstumsfantasie änderte der Kursrutsch nämlich nichts und die Aktie befindet sich bereits wieder auf der Überholspur.

Als Schlüssel für den zukünftigen Erfolg von Square wird dabei immer wieder die Cash App genannt. Damit konnte man zuletzt sogar PayPal ausstechen, dessen Konkurrenz-App Venmo im Jahr 2018 mit 16,2 Millionen Mal deutlich weniger Downloads verzeichnen konnte als die Cash App (22,8 Millionen Downloads). 

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Square behandelt die App als Knotenpunkt eines größeren Ökosystems für Finanzprodukte der Verbraucher. Square’s 2017 präsentierte Debitkarte Cash Card kann bereits seit längerer Zeit zusammen mit der Cash App eingesetzt werden. Darüber hinaus sagte CEO Jack Dorsey, dass die Menschen die Cash App wie ein Bankkonto benutzen - Geld speichern, Gehaltsschecks direkt einzahlen, Ausgaben tätigen und an Geldautomaten abheben.

Die Kreditkarte für Unternehmer

Der Zahlungsdienstleister Square veröffentlichte zudem im Januar eine neue kostenlose EC-Karte für Unternehmen und stößt damit weiter in den Banking-Sektor vor. Die „Square Card“ soll insbesondere kleineren Unternehmen bei der Verwaltung ihres Cash-Flows helfen, indem sie die Zeit zwischen einem Verkauf und der Verfügbarkeit der Mittel eliminiert. 

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Bestens aufgestellt

Bereits in der AKTIONÄR-Ausgabe 52/18 setzte Nikolas Kessler auf ein dynamisches Comeback der Square-Aktie im Jahr 2019. Neben den transaktionsabhängigen Gebühreneinnahmen durch die Abwicklung von Zahlungen für mittelständische Unternehmen, setzt die Unternehmensführung nun auch verstärkt auf Abo-Modelle. Diese machen die Einnahmen kalkulierbarer. 

In Verbindung mit dem Wachstumstreiber Cash App, bietet sich für spekulativ orientierte Anleger eine attraktive Investmentmöglichkeit. DER AKTIONÄR empfiehlt einen Stoppkurs bei 49 Euro.

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