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18.11.2014 Stefan Sommer

Real-Depot: Sixt mit starken Zahlen – Aktie gibt Vollgas – Zertifikat 75 Prozent im Plus

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Sixt

Der Autovermieter Sixt befindet sich in diesem Jahr auf einem klaren Wachstumskurs. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn konnte das SDAX-Unternehmen in den ersten neun Monaten deutlich zulegen. Zuletzt hatte der Konzern von den jüngsten Streiks der Lokführer und der Piloten profitiert. Das Szenario im Real-Depot geht auf.

Sixt steigerte in den ersten neun Monaten den operativen Umsatz um über neun Prozent auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Der Konzernumsatz legte im dritten Quartal um rund zehn Prozent auf 515,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte Sixt von 56,4 auf 63,6 gesteigert werden. „Die Zahlen zeigen, dass Sixt in ausgezeichneter Verfassung ist. Das wir im dritten Quartal eine so hohe Nachfrage verzeichnen würden, haben wir angesichts der sich abschwächenden gesamtwirtschaftlichen Bedingungen vor allem im Inland in diesem Ausmaß nicht erwartet“, sagte Vorstandsvorsitzender Erich Sixt. DER AKTIONÄR bewertet die Zahlen ebenfalls als sehr stark. Sowohl der Konzernumsatz als auch der Vorsteuergewinn im dritten Quartal lagen deutlich über den Erwartungen.

 

Starker Ausblick

Nach den hervorragenden Zahlen in den ersten neun Monaten geht Sixt auch für das vierte Quartal von einem positiven Geschäftsverlauf aus. Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der Vorstand nun von einer Steigerung des operativen Konzernumsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich aus. Zudem rechnet Sixt mit einer deutlichen Steigerung des Konzern-EBT.

Die Zahlen haben gezeigt, dass das Geschäft bei Sixt brummt. Beflügelt von neuen positiven Analystenzahlen dürfte die Aktie weiter durchstarten. Zuletzt hat der Kurs den wichtigen Widerstand bei 26,50 Euro überwunden. Die nächste Hürde liegt nun im Bereich bei 29,50 Euro. Kann auch diese Nachhaltig überwunden werden, ist der Weg nach oben bis zum Jahreshoch bei 32,00 Euro frei. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario. Der Schein notiert bereits rund 75 Prozent im Plus und dürfte weiter zulegen. Aber: Fällt die Aktie (und damit auch der Schein) wider Erwarten zurück, ist eine Reduzierung der Position möglich.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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