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11.02.2017 Michel Doepke

Siemens: Deutsche Technik für Trump

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Siemens

Trump bläst zur Attacke. Doch die weltweit gefragten Siemens-Technologien könnten auch bei seinen Infrastrukturplänen zum Zuge kommen.

Nach der furiosen Aufwärtsbewegung auf ein Mehrjahreshoch sind die Papiere von Siemens reif für eine Korrektur beziehungsweise Konsolidierung. Anleger sollten Siemens im Auge behalten und bei günstigen Kursen zugreifen. Denn fundamental läuft es wie geschmiert – ein Großauftrag jagt den nächsten. Jedoch sorgt nicht nur das Kerngeschäft für Wachstumsimpulse.

Biogen mit im Boot

Die Medizintechniksparte „Healthineers“ gehört zu den hochprofitablen Geschäftsfeldern von Siemens. Kein Wunder also, dass CEO Joe Kaeser einen Börsengang anstrebt, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Vor Kurzem gelang es dem Konzern, mit dem Biotech-Schwergewicht Biogen einen starken Partner in diesem Segment zu gewinnen. Ziel ist es, mithilfe des gemeinsamen Know-hows neue Magnetresonanztomografie-Applikationen zu entwickeln. Insbesondere die Diagnostik und Therapie von Multipler Sklerose soll damit erleichtert werden – ohne finanziellen Mehraufwand. Dies dürfte auch dem neuen amerikanischen Präsidenten gefallen. Denn explodierende Kosten im US-Gesundheitssystem sind Trump ein Dorn im Auge. Und auch bei seinen Infrastrukturplänen bedarf es erstklassiger Technologien, die Siemens zu bieten hat.

Ungebrochene Nachfrage

Dass Siemens-Produkte einer weltweit hohen Nachfrage gegenüberstehen, zeigen die jüngsten Großaufträge. Neben der ersten Order für eine Gasturbine in China profitiert die deutsche Firma auch von der Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran. Nach zahlreichen Aufträgen im Jahr 2016 setzt sich die Serie auch in diesem Jahr fort. Zwei Onshore-Erdgasaufbereitungsanlagen wurden bestellt – auch in Ägypten beispielsweise warten Folgeaufträge en masse. Selbst Trump wird früher oder später auf verlässliche und erstklassige Technologien setzen, um seine Infrastrukturpläne erfolgreich umzusetzen.

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Rücksetzer bleiben Kaufchancen

Siemens bleibt klar auf Kurs, was auch die vor kurzem erhöhte Prognose bestätigt. Rücksetzer können zum Einstieg genutzt werden. Investierte Anleger bleiben an Bord.

Dieser Artikel erschien bereits teilweise im Rahmen der Titelstory "Angst vor Trump" in der Ausgabe 05/2017 von DER AKTIONÄR.

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