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14.03.2019 Michel Doepke

RWE: Das passt – reicht das für den großen Ausbruch?

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Eine geringere Stromerzeugung bei Braunkohle und Kernenergie sowie niedrigere Großhandelspreise setzten RWE im Geschäftsjahr 2018 zu. Das bereinigte EBITDA von "RWE alleine" sank 2018 von 2,1 Milliarden auf 1,5 Milliarden Euro, wie der Versorger mitteilte. Das bereinigte Nettoergebnis brach von 973 Millionen auf 591 Millionen Euro ein. Damit erfüllte RWE seine eigenen Ziele. In den Zahlen ist die Tochter Innogy, die derzeit von E.on übernommen wird, nicht mehr konsolidiert.

Höhere Dividende für 2019 in Aussicht gestellt

Für das vergangene Geschäftsjahr will RWE wie angekündigt eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie ausschütten. Ein Jahr zuvor kamen Aktionäre in den Genuss von 1,50 Euro pro Papier, allerdings war darin eine Sonderdividende im Zusammenhang mit Rückzahlungen zu Unrecht gezahlter Atomssteuern enthalten. Für das Geschäftsjahr 2019 will RWE 0,80 Euro an seine Anteilseigner ausschütten.

2019 erwartet der Energiekonzern bestenfalls ein stabiles Ergebnis. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro liegen, das bereinigte Nettoergebnis zwischen 300 und 600 Millionen Euro. Zwar sieht RWE eine leichte Erholung bei den Strompreisen, der Rodungsstopp im Hambacher Forst wirkt sich dagegen belastend aus.

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Zahlenwerk ohne große Überraschungen

RWE hat solide Zahlen vorgelegt. Der Versorger ist für die Zukunft gut gerüstet. Investierte Anleger bleiben dabei und setzen auf den charttechnischen Ausbruch. Für Konservative lohnt sich hingegen eher ein Blick auf E.on, die gestern ebenfalls frische Zahlen vorgelegt haben.

Mit Material von dpa-AFX.

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