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11.05.2016 Thorsten Küfner

Royal Dutch Shell, Total, Gazprom & Co: Die Spannung steigt

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Für die Anteilseigner von Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, Royal Dutch Shell oder Total wird es wieder spannend. Denn heute Nachmittag werden wieder die aktuellen Daten über die Entwicklung der Rohöl-Lagerbestände in den USA bekannt gegeben. Diese haben zuletzt oftmals zu deutlichen Kursbewegungen geführt.

Nach Einschätzungen von Experten der Commerzbank wird das Überangebot durch temporäre Angebotsausfälle wegen starker Waldbrände in der kanadischen Ölprovinz Alberta verringert. Dadurch würde in Kanada eine Produktionsmenge von bis zu 1,5 Millionen Barrel Rohöl am Tag fehlen. Obwohl daher weniger Öl in die USA geliefert wird, gehen Experten davon aus, dass die US-Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche ein neues Rekordhoch erreicht haben.

"Die Ausfälle in Kanada hatten zumindest in der letzten Woche keinen sichtbaren Einfluss auf das Ölangebot in den USA", sagten die Commerzbank-Experten. Bereits am Vorabend hatte das private American Petroleum Institute (API) gemeldet, dass die US-Ölreserven um 3,45 Millionen Barrel gestiegen sind. Die offiziellen Daten wird die US-Regierung am Nachmittag veröffentlichen.

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DER AKTIONÄR bleibt für die Aktien von Gazprom (unsere aktuelle Einschätzung finden Sie hier), Total und Shell positiv gestimmt und wird Sie zeitnahe auf unserer Twitter-Seite über die Veränderung der Lagerbestände informieren.

(Mit Material von dpa-AFX)

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